Uraufführung
Schauspiel Dortmund mit "Schwarze Flotte" im Werkraum Schöpflin in Lörrach-Brombach
Nach den ersten "alternativlosen Fakten & Veranstaltungen über Demokratie" der Reihe "Lichterloh" geht es im Werkraum Schöpflin in Lörrach-Brombach in die nächste Runde: Erwartet wird das Schauspiel Dortmund, das gerade mit einer Inszenierung beim Berliner Theatertreffen für Furore sorgte. Gezeigt wird außerdem der Dokumentarfilme "Free to Rock" (1. Juni). Darin sprechen die beiden Produzenten Doug Yeager und Nick Binkley über das zwölfjährige "Making of" dieser Dokumentation über den Beitrag der Rockmusik zum Ende des Kalten Krieges sprechen. "Free to Rock" wird außerdem, ermöglicht von der Schöpflin Stiftung, mit den beiden Produzenten deutschlandweit auf Tour gehen.
Im Werkraum Schöpflin hört man zu, redet und streitet im besten Sinne miteinander. Mit der "Schwarzen Flotte" schaut man sich an, wie das gemeinnützige Recherchebüro Correct!v mit dem Schauspiel Dortmund nüchterne Fakten von Schrottfrachtern im Mittelmeer berührend nah auf die Bühne bringt. Am Dienstag, 30., und Mittwoch, 31. Mai, jeweils um 20 Uhr, wird zur Uraufführung des Schauspiels Dortmund von Anne-Kathrin Schulz nach einer Recherche von Cecilia Anesi, Frederik Richter, Giulio Rubino und David Schraven von Correct!v eingeladen.Ein Journalist begibt sich darin auf eine detektivische Abenteuerreise, um die Wahrheit über illegale Handelsrouten im Mittelmeer herauszufinden – das mare mediterraneum ist seit jeher Wirtschaftsraum und heute auch Tatort. Denn hier wird wohl eines der zynischsten wirtschaftlichen Erfolgsmodelle der Gegenwart im Verborgenen exekutiert: Schrottreife Frachter transportieren Waffen, Drogen und Menschen auf der Flucht. Krieg ist das Schmiermittel für diese illegalen Geschäfte.
Wer hinter den riesigen Frachtschiffen steckt und wohin der Profit fließt, hat der gemeinnützige Rechercheverbund Correct!v recherchiert. Für "Die Schwarze Flotte" begegnen sich detailliert recherchierter Journalismus und Schauspiel auf Augenhöhe – Anne-Kathrin Schulz, Autorin und Dramaturgin am Schauspiel Dortmund, hat aus den Recherche-Ergebnisse einen Monolog für Schauspieler Andreas Beck geschrieben, den Intendant Kay Voges in Szene gesetzt hat.
von BZ/Foto: Birgit Hupfeld
Im Werkraum Schöpflin hört man zu, redet und streitet im besten Sinne miteinander. Mit der "Schwarzen Flotte" schaut man sich an, wie das gemeinnützige Recherchebüro Correct!v mit dem Schauspiel Dortmund nüchterne Fakten von Schrottfrachtern im Mittelmeer berührend nah auf die Bühne bringt. Am Dienstag, 30., und Mittwoch, 31. Mai, jeweils um 20 Uhr, wird zur Uraufführung des Schauspiels Dortmund von Anne-Kathrin Schulz nach einer Recherche von Cecilia Anesi, Frederik Richter, Giulio Rubino und David Schraven von Correct!v eingeladen.Ein Journalist begibt sich darin auf eine detektivische Abenteuerreise, um die Wahrheit über illegale Handelsrouten im Mittelmeer herauszufinden – das mare mediterraneum ist seit jeher Wirtschaftsraum und heute auch Tatort. Denn hier wird wohl eines der zynischsten wirtschaftlichen Erfolgsmodelle der Gegenwart im Verborgenen exekutiert: Schrottreife Frachter transportieren Waffen, Drogen und Menschen auf der Flucht. Krieg ist das Schmiermittel für diese illegalen Geschäfte.
Wer hinter den riesigen Frachtschiffen steckt und wohin der Profit fließt, hat der gemeinnützige Rechercheverbund Correct!v recherchiert. Für "Die Schwarze Flotte" begegnen sich detailliert recherchierter Journalismus und Schauspiel auf Augenhöhe – Anne-Kathrin Schulz, Autorin und Dramaturgin am Schauspiel Dortmund, hat aus den Recherche-Ergebnisse einen Monolog für Schauspieler Andreas Beck geschrieben, den Intendant Kay Voges in Szene gesetzt hat.
Termine: "Die schwarze Flotte", Schauspiel Dortmund, Werkraum Schöpflin, Dienstag, 30., und Mittwoch, 31. Mai, jeweils 20 Uhr,
Vorverkauf: 07621/9142660 oder per Mail ticket(at)werkraum-schoepflin.de
Vorverkauf: 07621/9142660 oder per Mail ticket(at)werkraum-schoepflin.de
von BZ/Foto: Birgit Hupfeld
am
Di, 23. Mai 2017
