Schnellstmöglich zu erneuerbaren Energien
Die Landtagskandidaten aus dem Wahlkreis 46, Klaus Schüle, Walter Krögner, Reinhold Pix und Armin Wolff geben Antworten zur zukünftigen Energiepolitik.
HOCHSCHWARZWALD (cm). Im Hinblick auf die Landtagswahl am 27. März hat das Solarforum Hochschwarzwald die Kandidaten Klaus Schüle (CDU), Walter Krögner (SPD), Nikolaus von Gayling (FDP), Reinhold Pix (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Armin Wolff (Die Linke) zur künftigen Energiepolitik befragt, wobei von der FDP noch keine Stellungnahme vorliegt. Wir haben einige Punkte herausgezogen, der ungekürzte Fragekatalog ist unter http://www.solarforum-hochschwarzwald.de ersichtlich.
ZUR ATOMPOLITIKDen Ausstieg aus dem Atomausstieg bezeichnet Armin Wolff (Die Linke) als ein verhängnisvoller Fehler und eine "Brücke" ins Nirgendwo. Er verhindere den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien und den dringen nötigen Umstieg auf eine dezentrale, kommunale Energieversorgung. Ähnlich sieht es auch Walter Krögner (SPD), der angesichts des ungelösten Endlagerproblems von Atommüll die Laufzeitverlängerung als in höchstem Maße unverantwortlich bezeichnet. "Sofortiger Ausstieg und Umbau auf 100 Prozent regenerativer Energie" ist auch die zentrale Forderung von ...