Ausstellung in der Cassiopeia Therme
Schopfheimer Künstler Marek Stanislaw Puk in Badenweiler
BADENWEILER. Unter dem Titel "One-Line-Girls" zeigt der Schopfheimer Künstler Marek Stanislaw Puk seine Werke von Samstag, 9. April an, im Foyer der Cassiopeia Therme in Badenweiler.
Die Auswahl der Motive der Bilder entspricht der Örtlichkeit des Thermalbads. Sie zeigen weibliche Körper in unterschiedlichen Positionen, die ihre Formen jeweils aus einer einzigen Linie erhalten. In schwungvollen Kurven, Schleifen und abrupten Winkeln beschreibt die Linie Körperformen und Details sehr konkret bis vage angedeutet. Die Werke in Öl und Acryl variieren von plakativ-malerischer Farbigkeit bis hin zu strengen, grafischen Darstellungen in Schwarz - Weiss. "Einfarbig, scharf abgesetzt, plastisch verformt oder skizzenhaft angedeutet wechselt die Linie ihr Erscheinungsbild immer wieder neu," betont Puk. Trotz einer reduzierten künstlerischen Umsetzung gelingt es ihm, seinen Figuren und ihren Bewegungen und Gesten eine Aussage zu verleihen. Die Idee dieses künstlerischen Umgangs ist schon in früheren Arbeiten des Künstlers zu finden. Archaisch reduziert und dynamisch interpretiert, fordern die Frauenkörper zum Analysieren und Entschlüsseln auf. Der Betrachter folgt der Linie, untersucht deren Bedeutung und Zuordnung, er empfindet eine Aufforderung zum Dialog. Die Interpretation und Zugehörigkeiten der Linie in ihrem Verlauf variieren je nach Auge des Betrachters. Laut Puk bedarf es "etwas Augenakrobatik, um dem rasanten Strich zu folgen, die Raumwahrnehmung bleibt spekulativ." Marek Stanislaw Puk ist Geboren 1956 in Legnica/Polen, er verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Schopfheim, Studium an der Pädagogischen Hochschule in Lörrach (Lehramt und Kunstgeschichte) und an der Universität Freiburg (Kunstgeschichte), seit 1986 ist er freischaffender Künstler.
Arbeitsschwerpunkte sind Malerei (Landschaftsmalerei, botanische Motive, Porträts und Abstraktion nach eigenen Konzepten), Werbegrafik, Wandgemälde und Skulpturen. Viele Werke sind durch zahlreiche Reisen in Europa, Südamerika und Südostasien geprägt.
Die Auswahl der Motive der Bilder entspricht der Örtlichkeit des Thermalbads. Sie zeigen weibliche Körper in unterschiedlichen Positionen, die ihre Formen jeweils aus einer einzigen Linie erhalten. In schwungvollen Kurven, Schleifen und abrupten Winkeln beschreibt die Linie Körperformen und Details sehr konkret bis vage angedeutet. Die Werke in Öl und Acryl variieren von plakativ-malerischer Farbigkeit bis hin zu strengen, grafischen Darstellungen in Schwarz - Weiss. "Einfarbig, scharf abgesetzt, plastisch verformt oder skizzenhaft angedeutet wechselt die Linie ihr Erscheinungsbild immer wieder neu," betont Puk. Trotz einer reduzierten künstlerischen Umsetzung gelingt es ihm, seinen Figuren und ihren Bewegungen und Gesten eine Aussage zu verleihen. Die Idee dieses künstlerischen Umgangs ist schon in früheren Arbeiten des Künstlers zu finden. Archaisch reduziert und dynamisch interpretiert, fordern die Frauenkörper zum Analysieren und Entschlüsseln auf. Der Betrachter folgt der Linie, untersucht deren Bedeutung und Zuordnung, er empfindet eine Aufforderung zum Dialog. Die Interpretation und Zugehörigkeiten der Linie in ihrem Verlauf variieren je nach Auge des Betrachters. Laut Puk bedarf es "etwas Augenakrobatik, um dem rasanten Strich zu folgen, die Raumwahrnehmung bleibt spekulativ." Marek Stanislaw Puk ist Geboren 1956 in Legnica/Polen, er verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Schopfheim, Studium an der Pädagogischen Hochschule in Lörrach (Lehramt und Kunstgeschichte) und an der Universität Freiburg (Kunstgeschichte), seit 1986 ist er freischaffender Künstler.
Arbeitsschwerpunkte sind Malerei (Landschaftsmalerei, botanische Motive, Porträts und Abstraktion nach eigenen Konzepten), Werbegrafik, Wandgemälde und Skulpturen. Viele Werke sind durch zahlreiche Reisen in Europa, Südamerika und Südostasien geprägt.
Ausstellung: Samstag, 9. April bis 30. Juni, Montag bis Sonntag, jeweils von 9 bis 22 Uhr, im Foyer der Cassiopeia Therme in Badenweiler. Vernissage: Mittwoch, 12. April, 18 Uhr.
Eintritt frei.
von bz
am
Fr, 07. April 2017
