Sehenswürdigkeiten in Lahr

Neu, modern und interessant: Im erst Ende Februar neu eröffneten Stadtmuseum wird die Geschichte der großen Kreisstadt erzählt. Doch keine Sorge, von Fakten erschlagen wird dort niemand. Auf vier Etagen geht es von den Resten der Römerzeit über 700 Jahre Stadtgeschichte hin zu Lahrs Industrie: Nicht nur der Wankel-Motor wurde dort erfunden, auch Ausstellungsstücke der Zigaretten-, Armaturen- und Kartonagenproduktion sind zu sehen. Wie eine Stadt die bewegten Zeiten der Zu- und Abwanderung von Kanadiern und Russlanddeutschen meistert, wird ebenso thematisiert wie der Nationalsozialismus (https://stadtmuseum.lahr.de/

Süße Erdmännchen, ein riesiges grünes Schaukelkrokodil, Rosenspaliere, Wasserläufe und uralte Bäume – der Stadtpark gilt nicht umsonst als Kleinod Lahrs. Besonders mit Kindern gibt es dort viel zu entdecken: Verwunschene Geheimwege zwischen blühenden Büschen, eine Grotte, in der man an heißen Tagen die Füße kühlen kann und jede Menge Dinge, die Fragen aufwerfen: Was macht der Marterpfahl im Park? Wie finde ich wieder heraus aus dem Heckenlabyrinth? (http://www.stadtparklahr.de

Der Schutterlindenberg gilt als der Hausberg Lahrs. An seinen Hängen gedeihen die Trauben für die Weine des Weinguts Wöhrle. Den vielleicht schöneren Blick und die ländlichere Idylle aber bietet der Langenhard, der ebenfalls ans Städtchen grenzt. Von dort oben geht die Sicht über Höhen und Hügel bis hinunter in die Rheinebene und ins benachbarte Frankreich zum Straßburger Münster. Von einem kleinen Spaziergang rund um die Kuppe bis hin zu einer kleinen aber feinen Wanderung hinüber zum Hasenberg ist alles möglich.

Leuchtende Beispiele: Das Museum für Schilder- und Lichtreklame an der Badischen Malerfachschule zeigt alte Schilder, Typografien und mehr (http://mehr.bz/leucht

von rov