Jubiläum
Die Freiburger Traditions-Ausstellung "Vom Ei zum Küken" startet am Samstag
Kann das wirklich sein? Dass nun schon seit 30 Jahren flauschiger Hühnernachwuchs zur Osterzeit Kinder und Erwachsene ins Museum Natur und Mensch lockt? Tatsächlich: Die Geburtstagsausgabe "30 Jahre – Vom Ei zum Küken" startet am Samstag, 29. Februar, und zwar mit einigen Neuheiten. Bis Sonntag, 19. April, lassen sich die Küken beim Picken und Probeflattern beobachten.
Was als einmalige Aktion vor 30 Jahren geplant war, wurde zum Publikumsrenner. Dabei sind die Museumsküken nicht nur süß, sondern auch Botschafter für einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit Tieren. Kinder und Erwachsene erfahren, worauf beim Eierkauf zu achten ist und was ein Huhn braucht, um glücklich zu sein.
Die Ausstellung hatte in den vergangenen 30 Jahren mehr als eine halbe Million Besucher – und etwa 6000 Küken sind im Museum an der Gerberau geschlüpft. In diesem Jahr erblicken voraussichtlich etwa 200 Küken das Licht der Welt; eine Handvoll ist bereits hinter Glas zu besichtigen. Darunter sind bedrohte und regionale Rassen. Die Eier stammen aus der Zucht erfahrener Hobby-Halterinnen und -Halter aus Freiburg und Umgebung.
Zunächst liegen die Eier drei Wochen in der Brutstation hinter den Kulissen. Nähert sich der Augenblick des Schlüpfens, ziehen die Eier in den Schaubrüter um. Mit viel Geduld und etwas Glück, kann man den entscheidenden Moment miterleben. Zum Jubiläumsjahr dürfen Neugierige sogar ein versteinertes Dinosaurier-Ei anfassen und ganz Mutige können eine brütende – wenn auch unechte – Python berühren.
Eine weitere Neuigkeit ist eine Vitrine mit 500 unterschiedlichen Vogeleiern mit allen möglichen Größen, Formen und Farben. Die Ausstellung lädt Familien ein, die Biologie des Eis gemeinsam spielerisch zu erkunden, von den winzigen Eiern der Gespenstschrecke bis hin zum größten Ei der Welt, dem vom ausgestorbenen Elefantenvogel.
Im Zentrum der Ausstellung steht auch in diesem Jahr der tierschutzgerechte Umgang mit Nutztieren. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsvoll einkaufen und konsumieren? Was bedeuten die Debatten um "Bruderküken" und "Zweitnutzungshühner"? Und: Neben dem Kükenbestaunen gibt’s weitere Informationen zu weltweiten Bräuchen rund ums Ei.
Vom Ei zum Küken
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32
Samstag, 29. Februar 2020 bis Sonntag, 19. April 2020
dienstags bis sonntags und an den Osterfeiertagen jeweils von von 10 bis 17 Uhr
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist
Eintritt 5, ermäßigt 3 Euro, unter 27 Jahren Eintritt frei
von Vera Danzeisen
Kinder und Erwachsene lieben die Ausstellung
Was als einmalige Aktion vor 30 Jahren geplant war, wurde zum Publikumsrenner. Dabei sind die Museumsküken nicht nur süß, sondern auch Botschafter für einen nachhaltigen und respektvollen Umgang mit Tieren. Kinder und Erwachsene erfahren, worauf beim Eierkauf zu achten ist und was ein Huhn braucht, um glücklich zu sein.
Die Ausstellung hatte in den vergangenen 30 Jahren mehr als eine halbe Million Besucher – und etwa 6000 Küken sind im Museum an der Gerberau geschlüpft. In diesem Jahr erblicken voraussichtlich etwa 200 Küken das Licht der Welt; eine Handvoll ist bereits hinter Glas zu besichtigen. Darunter sind bedrohte und regionale Rassen. Die Eier stammen aus der Zucht erfahrener Hobby-Halterinnen und -Halter aus Freiburg und Umgebung.
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Zunächst liegen die Eier drei Wochen in der Brutstation hinter den Kulissen. Nähert sich der Augenblick des Schlüpfens, ziehen die Eier in den Schaubrüter um. Mit viel Geduld und etwas Glück, kann man den entscheidenden Moment miterleben. Zum Jubiläumsjahr dürfen Neugierige sogar ein versteinertes Dinosaurier-Ei anfassen und ganz Mutige können eine brütende – wenn auch unechte – Python berühren.
Eine weitere Neuigkeit ist eine Vitrine mit 500 unterschiedlichen Vogeleiern mit allen möglichen Größen, Formen und Farben. Die Ausstellung lädt Familien ein, die Biologie des Eis gemeinsam spielerisch zu erkunden, von den winzigen Eiern der Gespenstschrecke bis hin zum größten Ei der Welt, dem vom ausgestorbenen Elefantenvogel.
Wie geht man gut mit Nutztieren um?
Im Zentrum der Ausstellung steht auch in diesem Jahr der tierschutzgerechte Umgang mit Nutztieren. Wie können Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsvoll einkaufen und konsumieren? Was bedeuten die Debatten um "Bruderküken" und "Zweitnutzungshühner"? Und: Neben dem Kükenbestaunen gibt’s weitere Informationen zu weltweiten Bräuchen rund ums Ei.
Ausstellung
Vom Ei zum Küken
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32
Samstag, 29. Februar 2020 bis Sonntag, 19. April 2020
dienstags bis sonntags und an den Osterfeiertagen jeweils von von 10 bis 17 Uhr
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist
Eintritt 5, ermäßigt 3 Euro, unter 27 Jahren Eintritt frei
am
Fr, 28. Februar 2020 um 12:23 Uhr