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BZ-Interview

So beginnt man neu: Eine Neuropsychologin gibt Tipps

Mira Dönges

Von Mira Dönges

Sa, 13. Juni 2020 um 11:40 Uhr

Panorama

BZ-Plus Wer etwas Neues probiert, muss sich überwinden: Erst nach zwei Monaten geht Erlerntes in Fleisch und Blut über. Ein Interview mit der Freiburger Neuropsychologin Monika Schönauer.

Tschakka! Ein Neuanfang ist oft anstre...hirn belohnt einen mit Glückshormonen.  | Foto: Sammie Vasquez (unsplash.com)
Tschakka! Ein Neuanfang ist oft anstrengend, doch das Gehirn belohnt einen mit Glückshormonen. Foto: Sammie Vasquez (unsplash.com)
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BZ: Frau Schönauer, während der Ausgangsbeschränkung haben viele Menschen angefangen, etwas Neues auszuprobieren. Sie auch?
Schönauer: Mein Alltag hat sich durch Corona komplett verändert, die Umstellung war sehr groß. Ich habe neue Hobbys angefangen. Mir wurde von der App TikTok erzählt. Da mir langweilig war, habe ich sie runtergeladen und mir einen leichten Shuffle Dance beigebracht.
BZ: Einen Shuffle Dance? Das müssen Sie erklären.
Schönauer: Das ist eine Art zu tanzen, die so aussieht, als würde man auf der Stelle laufen und tanzen. Dazu läuft meistens Technomusik. Der einfachste Move ist dabei der "Running Man". Das sieht zwar einfach aus, ist es aber überhaupt nicht.
Monika Schönauer, 31, ist Juniorprofessorin am Institut für Psychologie an der Universität Freiburg.
BZ: Es fiel Ihnen also schwer, das zu lernen.
Schönauer: Ja, mir ist das ...

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