In Baden-Württemberg wird die Sanierung von Reitplätzen nur noch gefördert, wenn sie aus natürlichen Materialien bestehen. Diese Regelung ist bundesweit einzigartig. Wie ist es in anderen Sportarten?
Nicht immer ist es nur Sand, der auf Reitplätzen aufgewirbelt wird. Oft sind auch Polsterreste, Kabel oder Abfallreste in der Tretschicht verarbeitet. Das ist ein Problem für die Umwelt. Foto: IMAGO/imageBROKER/Angelika Schmelzer
Die Fußballvereine traf es im Jahr 2019 überraschend. Das Umweltministerium des Landes entschied, dass Kunstrasenplätze nicht mehr gefördert werden, die mit Kunststoffgranulat aufgefüllt sind. Eine Regel, die bei Vereinen und Verbänden zunächst Unverständnis und Verunsicherung auslöste. Hintergrund ist der Plan der EU-Kommission, den Einsatz von Mikroplastik zu reduzieren. Das sind Plastikteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind. Sie stammen zum Beispiel vom Abrieb von Autoreifen oder Schuhsohlen. ...
In Baden-Württemberg wird die Sanierung von Reitplätzen nur noch gefördert, wenn sie aus natürlichen Materialien bestehen. Diese Regelung ist bundesweit einzigartig. Wie ist es in anderen Sportarten?
