30 Jahre Offenburger Ensemble
Sopranisitin Siri Thornhill mit einer Lied-Uraufführung von Moritz Eggert in Offenburg
OFFENBURG (BZ). Das Offenburger Ensemble feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einer Salve von drei Konzerten. Nummer zwei findet am Samstag, 11. Februar, um 17 Uhr im Offenburger Schillersaal statt. Das Werk "Schönheit des Morgens" von Wilhelm Killmayer, mit Markus Raus (Klarinette), Uschi Gross (Klavier) und Ursula Bengel (Sprecherin) eröffnet es.
Eine Uraufführung bringt dann die norwegische Sopranistin Siri Thornhill als Gast zusammen mit der Ensemble-Fagottistin Annette Winker: das Lied "Der weiße Garten" von Moritz Eggert, Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in München und Komponist der Musik für die weltweit übertragene Eröffnungszeremonie der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Siri Karoline Thornhill studierte in ihrer Heimatstadt Stavanger und am Königlichen
Konservatorium Den Haag. Mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter der Leitung von Ton Koopman spielte sie drei CDs mit Buxtehude-Kantaten ein, mit La
Petite Bande unter Sigiswald Kuijken Kantaten von Johann Sebastian Bach. Sie
konzertierte mit dem Freiburger Barockorchester, dem Balthasar Neumann Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, dem Concertgebouw Kamerorkest und dem Konzerthausorchester Berlin unter Ivan Fischer. Ihre Auftritte führten sie in das Kennedy Center Washington, das Oslo Konzerthus, die Berliner Philharmonie, den Gasteig in München, die Alte Oper Frankfurt, das Wiener
Konzerthaus, das Palais des Beaux Arts in Brüssel, das Theatre des Champs Elysees in Paris und die Sala Verdi in Mailand. Bohuslav Martinus klangvolle "Madrigale" für Violine und Viola, gespielt von Marzena Toczko-Treiber und Friedemann Treiber, beschließen den ersten Teil.
Viola de Galgoczy und Uschi Gross eröffnen mit Claude Debussys "Chansons de Bilitis" den 2.Teil, bevor Friedemann Treiber zusammen mit dem Gast-Gitarristen Klaus Jäckle seinen Tango für Violine und Gitarre zum Besten gibt und Uschi Gross und die Schauspielerin Ursula Bengel mit witzigen Tango-Kompositionen plus Sprechtexten von Eric Satie und John Cage aufwarten. György Ligetis "Ballade und Tanz" für Flöte, Klavier, Schlagzeug und Streicher macht den beschwingten Schluss. Ensembleleiter Gerhard Möhringer-Gross moderiert. von bz
Eine Uraufführung bringt dann die norwegische Sopranistin Siri Thornhill als Gast zusammen mit der Ensemble-Fagottistin Annette Winker: das Lied "Der weiße Garten" von Moritz Eggert, Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in München und Komponist der Musik für die weltweit übertragene Eröffnungszeremonie der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Siri Karoline Thornhill studierte in ihrer Heimatstadt Stavanger und am Königlichen
Konservatorium Den Haag. Mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter der Leitung von Ton Koopman spielte sie drei CDs mit Buxtehude-Kantaten ein, mit La
Petite Bande unter Sigiswald Kuijken Kantaten von Johann Sebastian Bach. Sie
konzertierte mit dem Freiburger Barockorchester, dem Balthasar Neumann Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock, dem Concertgebouw Kamerorkest und dem Konzerthausorchester Berlin unter Ivan Fischer. Ihre Auftritte führten sie in das Kennedy Center Washington, das Oslo Konzerthus, die Berliner Philharmonie, den Gasteig in München, die Alte Oper Frankfurt, das Wiener
Konzerthaus, das Palais des Beaux Arts in Brüssel, das Theatre des Champs Elysees in Paris und die Sala Verdi in Mailand. Bohuslav Martinus klangvolle "Madrigale" für Violine und Viola, gespielt von Marzena Toczko-Treiber und Friedemann Treiber, beschließen den ersten Teil.
Viola de Galgoczy und Uschi Gross eröffnen mit Claude Debussys "Chansons de Bilitis" den 2.Teil, bevor Friedemann Treiber zusammen mit dem Gast-Gitarristen Klaus Jäckle seinen Tango für Violine und Gitarre zum Besten gibt und Uschi Gross und die Schauspielerin Ursula Bengel mit witzigen Tango-Kompositionen plus Sprechtexten von Eric Satie und John Cage aufwarten. György Ligetis "Ballade und Tanz" für Flöte, Klavier, Schlagzeug und Streicher macht den beschwingten Schluss. Ensembleleiter Gerhard Möhringer-Gross moderiert. von bz
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Di, 07. Februar 2017
