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Sparkassen Konzerte Klassik im Lörracher Burghof startet mit dem Sinfonieorchester Basel
Fulminant starten die Sparkassen-Konzerte Klassik am Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr, im Lörracher Burghof mit dem Sinfonieorchester Basel (Foto) und Beethovens Eroica in die neue Saison. Umrahmt wird die "Revolutions-Sinfonie" von Busonis populärer und glanzvoller Lustspielouvertüre und Mozarts erstem sinfonischen Klavierkonzert. Mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 (KV 466, d-Moll) wird der Schweizer Klavierpoet Oliver Schnyder sein Debüt im Burghof geben. Um 17.15 Uhr gibt es eine Konzerteinführung.
Schnyder hatte bereits 2009 mit seiner Einspielung von Mozart-Klavierwerken Aufsehen erregt. Mittlerweile ist das Aargauer Ausnahmetalent sowohl gefragter Kammermusikpartner für Größen wie Julia Fischer und Daniel Behle als auch begehrter Solist am Concertgebouw oder dem Lucerne Festival. In Schnyder sieht das SRF "die Kombination von technischer und musikalischer Höchstleistung mit zurückhaltendem Auftreten". Sein künstlerisches Pendant begegnet ihm am Dirigentenpult im Musikdirektor des Theaters Basel, Erik Nielsen.
Am Sonntag, 22. Oktober, gastiert das Hagen Quartett im Rahmen der Sparkassen-Konzerte im Burghof. Die Geburtsstunde des Weltklasse-Quartetts aus Salzburg war 1981 im burgenländischen Lockenhaus. Zuvor bereits von Nikolaus Harnoncourt gefördert, hatte die bislang als "Hagen-Kinder" bekannte Geschwisterformation schon früh den Rang eines außergewöhnlichen Quartetts – insbesondere aufgrund seines einzigartigen Zusammenklangs. Heute unterstreicht das Quartett Jahr um Jahr seine vordere Position an der Weltspitze der sich stets wandelnden Streichquartettszene. Mit ihrer letzten Einspielung der Mozart Streichquartette KV 387 und KV 458 wurden sie 2016 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Im Burghof wird das Hagen Quartett neben Werken von Beethoven und Webern auch Ravels Streichquartett in F-Dur spielen. Die individuelle Tonsprache Ravels – raffinierte Klangeffekte und rhythmische Finesse – wird durch das Quartett gewiss brillant umgesetzt.
Klavierwerke von Beethoven und Brahms gibt am 29. Oktober um 11 Uhr Pianist Gabriele Carcano im Burghof zum Besten. Als "Klangformer" und "Ästhet" wurde er von der Süddeutschen Zeitung nach seinem Rezital-Debüt im Münchner Herkulessaal gelobt. 2010 erhielt der 1985 in Turin geborene junge Pianist den begehrten Borletti-Buitoni Trust Fellowship Award. Zwischen 2010 und 2012 gastierte er regelmäßig beim Marlboro Music Festival in den USA und konzertierte 2012 und 2013 bei diesem Festival in Boston, Philadelphia und New York. Künstlerischer Höhepunkt war zuletzt sein Auftritt 2015 beim Mariinsky International Piano Festival in St. Petersburg. Im Sommer 2016 erschien sein erstes Album mit frühen Brahms-Werken bei OehmsClassics.
Schnyder hatte bereits 2009 mit seiner Einspielung von Mozart-Klavierwerken Aufsehen erregt. Mittlerweile ist das Aargauer Ausnahmetalent sowohl gefragter Kammermusikpartner für Größen wie Julia Fischer und Daniel Behle als auch begehrter Solist am Concertgebouw oder dem Lucerne Festival. In Schnyder sieht das SRF "die Kombination von technischer und musikalischer Höchstleistung mit zurückhaltendem Auftreten". Sein künstlerisches Pendant begegnet ihm am Dirigentenpult im Musikdirektor des Theaters Basel, Erik Nielsen.
Am Sonntag, 22. Oktober, gastiert das Hagen Quartett im Rahmen der Sparkassen-Konzerte im Burghof. Die Geburtsstunde des Weltklasse-Quartetts aus Salzburg war 1981 im burgenländischen Lockenhaus. Zuvor bereits von Nikolaus Harnoncourt gefördert, hatte die bislang als "Hagen-Kinder" bekannte Geschwisterformation schon früh den Rang eines außergewöhnlichen Quartetts – insbesondere aufgrund seines einzigartigen Zusammenklangs. Heute unterstreicht das Quartett Jahr um Jahr seine vordere Position an der Weltspitze der sich stets wandelnden Streichquartettszene. Mit ihrer letzten Einspielung der Mozart Streichquartette KV 387 und KV 458 wurden sie 2016 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Im Burghof wird das Hagen Quartett neben Werken von Beethoven und Webern auch Ravels Streichquartett in F-Dur spielen. Die individuelle Tonsprache Ravels – raffinierte Klangeffekte und rhythmische Finesse – wird durch das Quartett gewiss brillant umgesetzt.
Klavierwerke von Beethoven und Brahms gibt am 29. Oktober um 11 Uhr Pianist Gabriele Carcano im Burghof zum Besten. Als "Klangformer" und "Ästhet" wurde er von der Süddeutschen Zeitung nach seinem Rezital-Debüt im Münchner Herkulessaal gelobt. 2010 erhielt der 1985 in Turin geborene junge Pianist den begehrten Borletti-Buitoni Trust Fellowship Award. Zwischen 2010 und 2012 gastierte er regelmäßig beim Marlboro Music Festival in den USA und konzertierte 2012 und 2013 bei diesem Festival in Boston, Philadelphia und New York. Künstlerischer Höhepunkt war zuletzt sein Auftritt 2015 beim Mariinsky International Piano Festival in St. Petersburg. Im Sommer 2016 erschien sein erstes Album mit frühen Brahms-Werken bei OehmsClassics.
Verlosung: Für das Konzert mit dem Sinfonieorchester Basel am Sonntag, 15. Oktober, 18 Uhr, verlost die BZ (Badischer Verlag GmbH & Co. KG, Lörracher Str. 3, 79115 Freiburg) drei Mal zwei Karten. Heute, Mittwoch, zwischen 8 und 11 Uhr anrufen, unter Tel. 0137-8373440 (0,50 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend), das Kennwort "Sinfonie" sowie Namen und BZ-Card-Nummer nennen.
von Foto: Matthias Willi
am
Mi, 11. Oktober 2017
