Machtmissbrauch, Grenzüberschreitung, Arroganz: der Fall Rubiales. Die Vorsitzende des Fußballbezirks Hochrhein, Katharina Kessler, über den Spanier, über Karl-Heinz Rummenigge und das deutsche Frauen-Team.
Es ist ein Fall von gesellschaftlicher Relevanz. Zuletzt haben sich Amnesty International und die UNO zum Fall Luis Rubiales geäußert und den spanischen Fußball-Verbandschef für dessen Verhalten nach dem WM-Gewinn der spanischen Fußballerinnen kritisiert. Wie ordnet die Bezirksvorsitzende Katharina Kessler den "Kuss-Skandal" ein?
BZ: Frau Kessler, wie bewerten Sie den Fall um Luis Rubiales?
Kessler: Da gibt es keine zwei Meinungen. Das ist etwas, das nicht geht und schon gar nicht in der Position, in der sich der Herr befindet. Das hätte nicht passieren ...