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Spott der Narren kennt kein Halten

Klaus Fischer
  • Mo, 04. Februar 2013
    Ettenheim

Die Hoorige- Narrengesellschaft zeigte beim Narrenspiel, "wie’s Läbe so spielt" / Von schaurig-schön bis närrisch-bissig.

Der blanke Horror auf der Narrenpiel-B... Ballett sorgte für Gänsehaut-Feeling.  | Foto: Sandra Decoux-Kone
Der blanke Horror auf der Narrenpiel-Bühne: Das gemischte Ballett sorgte für Gänsehaut-Feeling. Foto: Sandra Decoux-Kone
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ETTENHEIM. Joachim Jäger, der Winzer aus Ettenheimweiler, hat im vergangenen Jahr seinen 50er gefeiert. So ein Jubelfest lässt viel Wein fließen – und fördert einen wahren Schatz an Anekdoten über Wein und Winzer zutage. Thomas Dees hatte seine Lauscher offenbar weit geöffnet und kräftig notiert. Die Feier wurde zum reichen Fundus für die Moritat beim Narrenspiel. "Wie’s Läbe so spielt", lautete das Motto der 50. Prunksitzung der Ettenheimer Narrengesellschaft Hoorig. Wie’s Läbe Winzer Jäger mitspielte, blieb nicht die einzige närrisch aufbereitete Lebensgeschichte im Spiel der Narre.

Bleiben wir zunächst bei der Moritat, die Thomas Dees wie immer mit vibrierender Blues-Stimme und ausgefeiltem Reim, begleitet vom Sound der schon in die Jahre gekommenen Leier eines Michel Frey und durch Christian Wenzinger kunstvoll karikiert, vortrug. Gerne halte der Winzer Jäger auf seinen Lieferfahrten auch ein Schwätzchen, war zu ...

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