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Storytelling Engines: Ich fühl`s nicht - Szenische Comiclesung in der Reihe Outside the Box
Warum enden Liebesgeschichten im Allgemeinen schlecht? Warum enden sie überhaupt? Und was hat das mit dem Zeitalter des Spätkapitalismus zu tun? In ihrem Sachcomic »Ich fühl's nicht« (Avant Verlag, 2020) verhandelt die schwedische Künstlerin Liv Strömquist die Gefühlslage der heutigen Gesellschaft aus feministischer Perspektive. Anhand soziologischer und philosophischer Theorien zeigt sie mit Witz und Verve, wie der Selbstoptimierungswahn uns zu Narzisst*innen macht und die liberale Marktlogik in intimste Bereiche des Lebens vordringt. Das unabhängige Künstler*innen-Kollektiv Storytelling Engines inszeniert zwischen Wort, Bild und Beats ein Plädoyer für die Liebe, die sich von den Zwängen der Konsumgesellschaft befreit. Die drei Aufführungen sind Teil der Reihe »Outside the Box«, die 2024 zur Entdeckung der Vielfalt aktueller Comics einlädt. --- Foto: © Tom Schneider; Avant Verlag Gefördert vom Kulturamt der Stadt Freiburg; die Reihe »Outside the Box« wird gefördert durch den Innovationsfonds Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie den Förderkreis Literaturhaus e.V. Datum: 19.4.2024, 19:30 Uhr Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17 Aufführungen: 17., 18., 19.4.2024, 19:30 Uhr Eintritt: 9/6 Euro Szenische Comiclesung Literaturhaus
Freiburg | Literaturhaus
Bea von Malchus - Säwentitu
Bea von Malchus Eine interaktive Lesung Mein Buch: »Säwentitu« spielt im Jahr 1972. Es gibt Ravioli aus der Dose, Tritop und Raumschiff Enterprise. Richard Nixon bombardiert Vietnam und ein Polizist schießt Andreas Baader in den Hintern. Ich muss auf ein Mädchenlyzeum, schreibe Briefe an meinen Skilehrer und bin abwechselnd in Mark Spitz und Mark Twain verknallt. Abends stelle ich Jesus wichtige Fragen: Warum wächst mein Busen nicht so schnell wie er soll? Und warum ist alles so schön? Säwentitu ist wie eine große Schachtel voll Konfekt: Lauter kleine, einzeln verpackte Geschichten, lustig, traurig, poetisch, politisch und oft so albern wie Pubertät eben ist. Die Lesung: Am Anfang des Abends mach ich, was ich will. Nach der Pause darf das Publikum bestimmen, was ich für es lese. Manchmal summe ich sehr schlecht Melodien von damals und wer sie errät, gewinnt eine Prilblume. Es könnte ein ziemlich schöner Abend werden. Klicken Sie unten auf das Video, da lese ich Ihnen schon mal ein bisschen was vor! Mehr Infos: https://www.beavonmalchus.de Foto: Britt Schilling
Freiburg | Vorderhaus der Fabrik