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Tale of Us legen bei Sun.Set in der Fondation Beyeler auf
Carmine Conte und Matteo Milleri produzieren als Tale of Us Musik zwischen House und Techno. Am Samstag eröffnen sie die Clubreihe "Sun.Set" der Riehener Fondation Beyeler.
Grenzenlose Liebe. Unendliches Glück. Für einen Augenblick die Vergänglichkeit überwinden. Sich schwerelos fühlen. Solche Assoziationen wecken Matteo Milleri und Carmine Conte mit ihrem Album "Endless", was in der deutschen Übersetzung unendlich oder grenzenlos heißt. Das Album ist im März 2017 beim traditionsreichen Klassiklabel Deutsche Grammophon erschienen.
Milleri und Conte, die seit 2010 unter dem Namen Tale of Us elektronische Musik veröffentlichen, ziehen damit gleich mit Carl Craig, Moritz von Oswald, Matthew Herbert oder Jimi Tenor. Anders als diese Elektronikmusiker hat das Duo kein bestehendes Werk der klassischen Musik bearbeitet und für die Serie "Recomposed" bearbeitet. Es hat ein Ambient-Album abgeliefert. Milleri und Conte, die nach Stationen in Toronto, New York und Mailand inzwischen in Berlin leben, lösen sich damit von einem monoton-rhythmischen, melodischen Sound, der im House und Techno zu verorten ist. Die zehn Stücke sind reich an cineastischen Texturen und Atmosphären; an Elementen, die orchestral wirken. Herausgearbeitet haben sie diese aus Field Recordings, einem Pianoforte und modularen Synthesizern.
Vielleicht ein erster Schritt heraus aus dem Clubkontext. Ewige Haltbarkeit, ewige Jugend sind Illusionen. Die Auftritte sollen ja möglichst wenig museal wirken. Jetzt eröffnen sie mit ihrem Set die Clubreihe "Sun.Set", die junges Publikum und Kunst zusammen führen soll – auch möglichst nicht museal.
Termin: Riehen, Sun.Set mit Tale of Us
Fondation Beyeler, Sa, 17. Juni, 17 Uhr von Bernhard Amelung
Milleri und Conte, die seit 2010 unter dem Namen Tale of Us elektronische Musik veröffentlichen, ziehen damit gleich mit Carl Craig, Moritz von Oswald, Matthew Herbert oder Jimi Tenor. Anders als diese Elektronikmusiker hat das Duo kein bestehendes Werk der klassischen Musik bearbeitet und für die Serie "Recomposed" bearbeitet. Es hat ein Ambient-Album abgeliefert. Milleri und Conte, die nach Stationen in Toronto, New York und Mailand inzwischen in Berlin leben, lösen sich damit von einem monoton-rhythmischen, melodischen Sound, der im House und Techno zu verorten ist. Die zehn Stücke sind reich an cineastischen Texturen und Atmosphären; an Elementen, die orchestral wirken. Herausgearbeitet haben sie diese aus Field Recordings, einem Pianoforte und modularen Synthesizern.
Vielleicht ein erster Schritt heraus aus dem Clubkontext. Ewige Haltbarkeit, ewige Jugend sind Illusionen. Die Auftritte sollen ja möglichst wenig museal wirken. Jetzt eröffnen sie mit ihrem Set die Clubreihe "Sun.Set", die junges Publikum und Kunst zusammen führen soll – auch möglichst nicht museal.
Termin: Riehen, Sun.Set mit Tale of Us
Fondation Beyeler, Sa, 17. Juni, 17 Uhr von Bernhard Amelung
am
Fr, 16. Juni 2017
