Transparenz ist das oberste Gebot
Die Pläne einer Marktprivatisierung sind passé: Klaus Munz und Hilde Stuhler fungieren als Sprecher der Marktbeschicker.
LAHR. Alle mögen ihn, aber nicht alle kaufen dort ein. Schließlich gibt es auch im Supermarkt Obst, Gemüse, Käse, Brot und Wurst – sogar Bio, Parkplatz vor der Tür inklusive. Was macht den Reiz aus, morgens über den Marktplatz zu ziehen, den Einkaufskorb im Ellenbogen oder den Trolley im Schlepptau, der sich gerne mal im Kopfsteinpflaster verhakt? Der Frage wollen wir mit einer Serie nachgehen, in der wir die Lahrer Marktbeschicker vorstellen.
Oma Gerdi braucht nicht viel: drei Tomätle, ein paar Kartöffelchen, ein kleiner Kopfsalat – aber viel persönliche Ansprache. Und die gibt es eben im Supermarkt nicht. Und deshalb geht Oma Gerdi jeden Samstag in der Früh auf den Lahrer Wochenmarkt, dienstags auch, am Donnerstagnachmittag aber nicht, zwei Mal in der Woche ...