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Von Pudeltante bis Familien-Labrador

Ines Schwendemann
  • Do, 19. Mai 2016
    Neues für Schüler

Hunde und ihre Herrchen und Frauchen gleichen sich oft mehr, als man gemeinhin denkt, findet die Jugendredaktion.

Husky Foto: dpa
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Der Mensch ist nach der Meinung vieler Forscher ein Nachkomme des Affen. Schaut man in die belebten Straßen, kann man oft noch die Gemeinsamkeiten von Tier und Mensch erkennen. So sehen Menschen ihren Hunden oft erstaunlich ähnlich. Eine kleine – nicht ganz ernst gemeinte Hundehalter-Typologie der JuZ.

Husky
Wer einen Husky hält, ist eher der sportliche Typ. Morgens heißt es erst mal eine Runde joggen und nach der Arbeit am besten noch eine zweite Runde. Die Aktivität spielt bei dieser Hundeauswahl eine sehr große Rolle, denn meist ist es der Hund, der nach Aktion und Spaß lechzt und das Herrchen zur sportlichen Betätigung reizt. Bald sind Sportler und Hund ein eingespieltes Team, denn ein gemütlicher Spaziergang wird es mit dem Husky nicht.

Boxer
Der Besitzer des Boxers ist prinzipiell groß und stark. Er macht gern Kampfsport, um so in Form zu bleiben. Er muss immer in Bewegung sein, deshalb geht er täglich mit dem Hund nach draußen und alle paar Tage ins Fitnessstudio.

Labrador
Jeder kennt diese Familie mit dem Labrador, denn sie macht jedes Wochenende Ausflüge. Labradorbesitzer sind offen und hilfsbereit. Die Familie ist sehr aktiv, sie geht oft wandern und fährt viel Fahrrad. In den Urlaub kommt der Hund natürlich mit. Mops
Der typische Besitzer eines Mopses ist ein lebensfroher und lebenslustiger Mensch, der meist ein bisschen kindlich veranlagt ist. Genau, wie der Hund, ist auch sein Besitzer ein alberner und lebhafter Charakter. Aggressionen zeigt er keinerlei. Zudem ist er sehr vertrauenswürdig und sehr neugierig. Man kann sagen, dass sowohl Herrchen als auch Hund tollpatschig sind, was sie zu einem genialen Team werden lässt! Promenadenmischung
Der Besitzer eines Mischlingshunds ist in der Regel ein netter und aufgeschlossener Mensch. Er hat ein großes Herz und der kleine Mischling, den er wahrscheinlich von einer spanischen oder italienischen Straße gerettet hat, ist sicher nicht das einzige Lebewesen, das Schutz bei ihm gefunden hat. Er liebt das Außergewöhnliche. Ein Schäferhund mit einem Schlappohr? Der ist in seinen Augen viel interessanter als der reinrassige Golden Retriever seiner Freundin.

Pudel
Voller Stolz spaziert eine Frau Mitte 40 durch die Altstadt. Auf ihrem Arm eine kleine weiße Pudeldame, die einen Haarschnitt hat, der vermutlich teurer ist als die Frisur der meisten Frauen. Man erkennt, dass der Pudel ein Weibchen ist, da er ein rotes Kleid mit Spitzeneinsatz trägt, welches seine feminine Seite doch sehr deutlich betont. Gerade kommt sie aus einem Edelgeschäft, in dem sie vermutlich eine Belohnung für den gestern gewonnenen Schönheitswettbewerb gekauft hat.

Ressort: Neues für Schüler

Dossier: Jugendredaktion Lahr

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 19. Mai 2016: PDF-Version herunterladen

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