Jagdflieger aus Holz und Leinwand griffen zum Ende des Ersten Weltkriegs britische Bomberverbände an – auch über der Ortenau. Das blieb nicht ohne Folgen. Die Toten wurden mit militärischen Ehren bestattet.
1917 wurde erstmals eine Kampffliegerstaffel nach Dinglingen verlegt. Weil die Maschinen technisch den alliierten Verbänden unterlegen waren, wurden modernste Siemens-Schuckert D III stationiert. Foto: Norbert Klein
1/5
Am Ende des Ersten Weltkrieges haben sich in der Region am Oberrhein und rund um Lahr Szenen ereignet, die man sonst nur aus Filmen über den Roten Baron kennt: Jagdflieger aus Holz und Leinwand griffen britische Bomberverbände an. Bei Bombenangriffen am 4. September 1917 wurde die damalige Gewerbebank, das heutige Wertehaus, schwer beschädigt (siehe bislang unveröffentlichte Aufnahmen unten).
Die Aufnahmen zeigen das Innere und Äußere der Gewerbebank in der Schillerstraße. Am 25. Juni 1918 kam es zu einem Luftkampf über ...
Jagdflieger aus Holz und Leinwand griffen zum Ende des Ersten Weltkriegs britische Bomberverbände an – auch über der Ortenau. Das blieb nicht ohne Folgen. Die Toten wurden mit militärischen Ehren bestattet.
