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Südwesten

Vor 200 Jahren ließ Johann Gottfried Tulla den Rhein begradigen

Doreen Fiedler

Von Doreen Fiedler (dpa)

Mo, 23. Oktober 2017 um 15:11 Uhr

Südwest

BZ-Plus Die Rheinbegradigung war das wohl größte Bauvorhaben der deutschen Geschichte. Negative und positive Folgen dieses gewaltigen Eingriffs in die Natur sind bis heute zu spüren.

Das Gemälde von Peter Birmann zeigt de...im Isteiner Klotz vor der Begradigung.  | Foto: dpa
Das Gemälde von Peter Birmann zeigt den Rhein beim Isteiner Klotz vor der Begradigung. Foto: dpa
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Der Rhein ist heute Europas wichtigste Binnenwasserstraße. Dafür fließt er in einem am Reißbrett entworfenen Bett, eingepfercht zwischen Beton und aufgestapelten Steinen. Vor zwei Jahrhunderten hingegen erstreckte sich der Strom in einem teils unübersehbaren Netz von Armen, Verbindungsgräben, toten Buchten und Sumpflöchern, zwischen denen Dschungel wucherte.
"Kein Strom oder Fluss, also auch nicht der Rhein, hat mehr als ein Flußbett nötig."Johann Gottfried Tulla
Die Auenwälder waren Schlupfwinkel für Insekten, Frösche und Vögel, im ...

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