Premiere in Basel

Vorstadttheater zeigt neue Hausproduktion "Herr Macbeth oder die Schule des Bösen"

""Herr Macbeth oder die Schule des Bösen" im Vorstadttheater Basel.

Das Vorstadttheater Basel dreht William Shakespeares Drama "Macbeth" zu dessen 400. Todesjahr unter Regie von Matthias Grupp humor- und respektvoll durch den künstlerischen Fleischwolf, entstaubt das blutrünstige Drama des großen Dichters und würzt es mit einer gehörigen Prise Scharfsinn und Rock’n’Roll. Die Hausproduktion "Herr Macbeth oder Die Schule des Bösen" feiert am 22. April, 19 Uhr, Premiere.
Für die vier (!) Hexen ist es wieder einmal an der Zeit, gehörig im Topf des Bösen zu rühren. Nichts macht den vier Weibern mehr Spaß, als mit den Menschen ihren grausamen Schabernack zu treiben. Denn: Mit den von Haus aus leicht verführbaren Erdbewohnern, haben sie all zu oft leichtes Spiel.
Herr Macbeth und seine Gemahlin gehören zur erwähnten Spezies und viel Hexenkunst ist bei den beiden nicht vonnöten, um in ihnen die Gier auf die Krone zu wecken. Ein grausamer Reigen schrecklicher Taten ist die Folge und der Hexen "Irrewirre" nimmt seinen Lauf. Die Schwarzkünstlerinnen freut’s, obwohl sie sich nicht immer einig sind wohin und wieweit sie ihr abgründiges Spiel treiben solle Zusammen mit einer Brut Hexen gestattet sich das Vorstadttheater Basel einen Blick auf die böseste aller Geschichten der Weltliteratur und erfinden Shakespeares "Macbeth" neu als Gruselkrimi vollgepackt mit Spannung, Scharfsinn und Schmackes.

Premiere: "Herr Macbeth oder die Schule des Bösen", Hausproduktion des Vorstadttheaters Basel, frei nach William Shakespeare für alle ab 12 Jahren, Freitag, 22. April, 19 Uhr (mit Fest), weitere Vorstellungen am 23., 26. April, 6., 7., 12., 13. und 20. Mai, jeweils 19 Uhr, 24. April, 8. und 22. Mai, jeweils 11 Uhr, Tickets im Vorverkauf: 004161/ 272 23 43, http://www.vorstadttheaterbasel.ch
von BZ/Foto: David Schwarz
am Di, 19. April 2016

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