VORTRÄGE

Inklusion trifft Wirklichkeit

Darf’s ein bisschen mehr sein? Inklusion trifft Wirklichkeit ist Thema des Vortrags am Freitag, 22. Juni, 19 Uhr, im Werkzentrum Eisenbahnstraße 1 in Müllheim . mit Eva-Maria Armbruster. "Spätestens mit Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland hat die Debatte um das Pro und Contra, um das Wie? und Wo? von Inklusion die Bühne der Behindertenpolitik betreten. Einfache Antworten auf diese Fragen gibt es nicht. Eva-Maria Armbruster, Vorstand Sozialpolitik des Diakonischen Werks Württemberg, beleuchtet Aspekte des gesellschaftlichen Jahrhundertprojektes "Inklusion". Dieses Thema geht uns alle an. Denn Inklusion geschieht – oder eben nicht – im Alltag, beim Einkaufen, im täglichen Miteinander. Inklusion ist fraglos eine der großen gesellschaftlichen Entwicklungsaufgaben unserer Zeit.

Was "behindert" Inklusion? Was fördert sie? Welche Sorgen und Ängste verbinden die Bürger*innen mit diesem Thema? Was hat Inklusion mit mir zu tun? Betrifft mich das? Was erwarte ich persönlich, meine Familie, mein Betrieb von Inklusion? Im 50. Jahr ihres Bestehens lädt die Christophorus-Gemeinschaft Vertreterinnen und Vertreter des öffentlichen Lebens, interessierte Bürger mit und ohne Behinderungen zum Dialog ein.

Vor 50 Jahren gründete Albert Wallat, damals Pionier in der Arbeit für Menschen mit Behinderungen, die Christophorus-Gemeinschaft als Rechtsträger für die damalige Heimsonderschule. Heute ist der Verein Träger verschiedener Angebote rund um das Thema Assistenz für Menschen mit Behinderungen. Mit den Zukunftsprojekten "Inklusives Wohnquartier Niederweiler" und "Inklusive Werksiedlung Kandern" befindet sich die Christophorus-Gemeinschaft heute wieder unter den Pionieren der Behindertenarbeit.
von bz
am Mo, 18. Juni 2018

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