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Interview

Warum es uns so schwer fällt, uns nicht ins Gesicht zu fassen

Michael Neubauer
  • Fr, 27. März 2020, 20:52 Uhr
    Panorama

BZ-Plus Sich an Augen, Nase, Mund fassen: Das soll man in Corona-Zeiten unterlassen. Der Psychologe Martin Grunwald erklärt, warum es so schwierig ist, sich nicht im Gesicht herumzufingern.

Der unbewusste Griff ins Gesicht ist o...icht nur der Mensch macht das  häufig.  | Foto: yamasan  (stock.adobe.com)
Der unbewusste Griff ins Gesicht ist oft „ein schneller Griff ins Gehirn“. Nicht nur der Mensch macht das häufig. Foto: yamasan  (stock.adobe.com)
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Eigentlich ist das Ins-Gesicht-Fassen eine Handlung, die dem Menschen normalerweise hilft. Martin Grunwald vom Haptik-Forschungslabor der Universität Leipzig ergründet diese Berührungsgesten und hat einen Tipp, was man dagegen tun kann.
BZ: Herr Grunwald, ich versuche, mir während dieses Interviews nicht ins Gesicht zu fassen. Warum ist das so schwierig?
Grunwald: Wir tun dies im Durchschnitt zwischen 400 und 800 Mal am Tag. Da sind noch nicht die Fälle eingerechnet, wenn kleine Tierchen oder Schmutzpartikel uns zum Handeln zwingen: Sowas stört uns ...

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