Viele wollen sich bewusster ernähren und achten auf regionales und saisonales Gemüse. Die solidarische Landwirtschaft bietet die Möglichkeit, näher dran zu sein am Anbau.
An der Ibentalstraße, die von Kirchzarten nach Unteribental führt, liegt auf der Höhe von Burg am Wald der "Lebensgarten": eine knapp über einen Hektar große Ackerfläche mit Ausblick auf malerische Schwarzwaldhänge. Renate Seider begrüßt uns mit einem Händedruck, der das Zupacken gewohnt ist. Sie ist eine der beiden festangestellten Gärtnerinnen des Vereins Lebensgarten, der hier eine solidarische Landwirtschaft betreibt, kurz Solawi genannt.
"Solidarische Landwirtschaft heißt, dass sie von Mitgliedern mitgetragen wird", erläutert Seider. Diese Mitglieder zahlen einen fixen monatlichen Beitrag, der dem Betrieb ein kalkulierbares Jahreseinkommen beschert. Im Gegenzug ...