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Badischer Wein (10)

Wie beschreibt man Weine? Die Sprache der Sommeliers

  • Mi, 29. Oktober 2014, 09:30 Uhr
    Gastronomie

Sie sind "rund im Abgang" oder auch "exotisch-floral". Andere sollen nach "frisch geschnittenem Gras" oder gar "Pferdeschweiß" schmecken. Um Weine zu beschreiben, gibt es ein ganz eigenes Vokabular.

Zur Doppelspirale versteigen sich manc...mmeliers bei ihren Weinbeschreibungen.  | Foto: Michael Wissing
Zur Doppelspirale versteigen sich manche Sommeliers bei ihren Weinbeschreibungen. Foto: Michael Wissing
Mit einem Duft, der an verblühende Rosen, vollreife Litschis und milde Gewürze erinnert", so hat einmal ein Sommelier einen "exotisch-floralen" Gewürztraminer im Glas beschrieben.
Es darf aber durchaus auch mehr sein: Aromen von Mango, Maracuja, Apfelblüte, Aprikose und Pfirsich, Heu, frisch geschnittenes Gras, grüner Apfel, weiße Früchte, Honig und Honigmelonen werden bei jüngeren Rieslingen wahrgenommen. Noten roter Beeren oder schwarzer Kirsche beim Pinot Noir; aber auch Achselschweiß, Akazie, frisch geöffnete Zigarrenkiste oder gar "Pferdeschweiß unter dem Sattel eines Reitpferdes" können bei offenbar weniger gelungenen Exemplaren internationaler Winzerkunst im ...

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