Badischer Wein (10)
Wie beschreibt man Weine? Die Sprache der Sommeliers
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Mi, 29. Oktober 2014, 09:30 Uhr
Gastronomie
Sie sind "rund im Abgang" oder auch "exotisch-floral". Andere sollen nach "frisch geschnittenem Gras" oder gar "Pferdeschweiß" schmecken. Um Weine zu beschreiben, gibt es ein ganz eigenes Vokabular.
Es darf aber durchaus auch mehr sein: Aromen von Mango, Maracuja, Apfelblüte, Aprikose und Pfirsich, Heu, frisch geschnittenes Gras, grüner Apfel, weiße Früchte, Honig und Honigmelonen werden bei jüngeren Rieslingen wahrgenommen. Noten roter Beeren oder schwarzer Kirsche beim Pinot Noir; aber auch Achselschweiß, Akazie, frisch geöffnete Zigarrenkiste oder gar "Pferdeschweiß unter dem Sattel eines Reitpferdes" können bei offenbar weniger gelungenen Exemplaren internationaler Winzerkunst im ...