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Waldemar Hoven

Wie ein Freiburger Arzt im KZ Buchenwald zum Mörder wurde

  • Sa, 04. März 2017, 15:01 Uhr
    Südwest

Einige KZ-Ärzte waren mit Freiburg verbunden. Dazu gehörte auch Waldemar Hoven. Seine Biografie ist nur bruchstückhaft erforscht. Nach dem Morden soll er fröhlich gepfiffen haben.

Waldemar Hoven  | Foto: bz
Waldemar Hoven Foto: bz
Das katholisch geprägte Freiburg galt nicht als Hochburg des Nationalsozialismus. Einen öffentlichen Aufschrei gab es deshalb 1985, als die Beziehungen des berüchtigten KZ-Arztes Josef Mengele nach Freiburg international bekannt wurden. Dann dauerte es 30 Jahre, bis sie im "Schau-ins-Land"-Jahrbuch eingehend aufgearbeitet wurden.
Unbekannter ist, dass noch eine ganze Reihe KZ-Ärzte mit Freiburg verbunden war: Entweder waren sie in der Stadt aufgewachsen oder hatten hier Medizin studiert und – nicht zuletzt – jahrelang in der SS mitgewirkt. Dazu gehörten Hanns Eisele, Eduard Krebsbach, Herbert Louis und Elimar Precht.
Der Fall Waldemar Hoven ist zwar bekannter, seine Biografie ist jedoch nur bruchstückhaft erforscht.
1903 in Freiburg geboren
Ein näherer Blick gerade auch auf Freiburg bietet deshalb neue Erkenntnisse. Waldemar ...

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