"Sind da Menschen gestorben?" Ein Gang über das ehemalige Schlachtfeld am Hartmannswillerkopf soll Kindern die Ereignisse im Ersten Weltkrieg in der Region näherbringen.
Der achtjährige Tim steht mit seinem Papa Michael, 53, auf einer Anhöhe und schaut auf die Bergwelt der Vogesen Richtung Norden. "Von hier hat man eine 180-Grad-Aussicht", erklärt Gilbert Wagner, ehrenamtlicher Führer der Gedenkstätte Hartmannswillerkopf. Es ist idyllisch rund um den 956 Meter hohen Berg: Märzveilchen blühen, Knoblauchrauken verströmen ihren Duft im Buchenwald. Das dichte Wegenetz lockt bei warmen Temperaturen bereits sonntagvormittags Besucher an, auch Kinder und Jugendliche sind dabei.
"Sind da Menschen gestorben?" Tim
Wagner schlägt eine Mappe auf und zeigt seinem jungen Begleiter ein ...