Im Dreißigjährigen Krieg wurde Freiburg zu einem wichtigen strategischen Punkt. Für Militärhistoriker endete die Schlacht unentschieden – doch die Stadt glich einem Ort der Verwahrlosung.
Es war der dramatische Höhepunkt des Dreißigjährigen Krieges in der Gegend um Freiburg: Am 3. August 1644 standen sich bei Ebringen sowie am Lorettoberg eine 15 000-köpfige bayerische Armee unter der Führung des Feldmarschalls Franz von Mercy und zwei annähernd gleichstarke französische Heere, befehligt von Marschall Henri Vicomte de Turenne und dem Herzog von Enghien gegenüber.
Bis zum 10. August wurde erbittert gekämpft, gegen die sich verschanzenden Bayern warfen sich die Franzosen in mehreren Angriffswellen. "Es war eine sehr brutale Schlacht, Mann gegen Mann", sagt der Direktor des Freiburger Museums für Stadtgeschichte, Peter Kalchtaler.
Die Schlacht sollte Freiburg und Breisach in eine Hand bringen – vergebens
Für die ...