Menschen sterben, Angehörige trauern: In Zeiten von Corona geht Anteilnahme nur mit Abstand. Die Breisgau-Redaktion hat bei Pfarrern, einer Trauerrednerin und einem Bestatter nachgefragt, wie das geht.
November ist der Monat, in dem der Toten gedacht wird. In diesem Jahr der Corona-Pandemie fällt der Trauermonat nun voll in die Phase des zweiten Shutdowns. Aber schon seit März hat die Pandemie den öffentlichen wie den privaten Ritualen der Trauer ihren Stempel aufgedrückt. Die BZ sprach darüber mit Menschen, die beruflich damit Umgang haben.
Die Musik fehlt
Burgert glaubt, dass viele Menschen durch die Corona-Krise begonnen hätten, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen. Das sei ein Thema, mit dem die meisten sich sonst ungern beschäftigten. Aber wenn man sich schon zu Lebzeiten eines geliebten Angehörigen damit auseinandersetze, ...