Außergewöhnliche Erfahrungen, für die es keine natürliche Erklärung zu geben scheint, rufen Freiburger Forscher auf den Plan. Ihr Institut schlüsselt Spuk-Erlebnisse auf. Sigrun Rehm hat es besucht.
"Das Paranormale fasziniert uns, weil wir neugierige Wesen sind, aber man muss es sich leisten können, es zu erforschen", sagt Dieter Vaitl, Leiter des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP). Seit nunmehr 70 Jahren gibt es diese Einrichtung, in der paranormale Phänomene an den Rändern des Wissens erforscht werden – seien es Spukerlebnisse, Gedankenübertragungen oder Nahtoderfahrungen.
"Heute sucht man bei paranormalen Ereignissen eher nach zwischenmenschlichen Konflikten als nach Geistern." Uwe Schellinger
Im Büro des emeritierten Psychologieprofessors hängen historische Fotografien an den Wänden, die den Blick anziehen. Auf einem ...