Yana Bibb bei der Firma Birkenmeier Niederrimsingen

Es ist der klassische Fall von "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm": Der in Schweden lebende New Yorker Eric Bibb ist ein, auch in unseren Breiten beliebter und versierter Geschichtenerzähler zwischen Folk und spartanischem Blues.

Dieses musikalische Talent hat er an seine singende Tochter Yana weitergegeben, deren zweites Album "Afternoon in Paris" vor einem guten Jahr erschienen ist. Benannt ist die Platte nach einem Stück von John Lewis. Der 2001 gestorbene Pianist war der Leiter des Modern Jazz Quartetts und ist Yana Bibbs Großonkel. Lewis wäre bestimmt stolz auf Yana Bibb, die sie auch "Afternoon in Paris" als ausdrucksstarke, selbstsichere Interpretin zwischen geschmeidigem Vocal Jazz und Balladeskem zwischen Folk und Pop zeigt. Bezugspunkte sind zwei große Sängerinnen – Peggy Lee, deren "Black Coffee" sie interpretiert, dazu Bessie Smith, der sie einen eigenen Song gewidmet hat. Aber auch Lennon/McCartney und Vater Eric sind vertreten.

Mit diesem breit gefächerten Repertoire eröffnet Yana Bibb bei freiem Eintritt die neue Spielstätte auf dem Areal der Firma Birkenmeier in Niederrimsingen. Bibbs Auftritt soll der Auftakt für regelmäßige Konzerte an diesem Ort sein.
Termin: Fr, 9. Juni, Birkenmeier-Forum Niederrimsingen, 20 Uhr

von pd