Zisch-Interview
"Niemand anderes wollte ins Tor"
Leander Riegraf, Klasse 4a &
Fr, 24. November 2023
Zisch-Texte
Rafaela Borggräfe ist eine Fußballspielerin und Torhüterin beim SC Freiburg. Zisch-Reporter Leander Riegraf hat mit ihr über ihre Karriere gesprochen.
Borggräfe: Ich war erst Feldspielerin. Bei Jugend trainiert für Olympia in der Schule spielte ich als Torhüterin, weil niemand anderes ins Tor wollte.
Zisch: Wie sind Sie zum SC Freiburg gekommen?
Borggräfe: Bei einem Turnier von Jugend trainiert für Olympia wurde ich vom SC entdeckt. Ich war 13 Jahre alt und habe davor bei Holzhausen und March gespielt.
Zisch: Seit wann spielen Sie beim SC Freiburg?
Borggräfe: Seit der Saison 2013.
Zisch: Wie oft trainieren Sie pro Woche?
Borggräfe: Ich trainiere sieben Einheiten plus Spiel pro Woche, davon zwei Doppeleinheiten.
Zisch: Arbeiten Sie, beziehungsweise, haben Sie eine Ausbildung?
Borggräfe: Ich studiere Sportwissenschaften in Freiburg.
Zisch: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?
Borggräfe: Nach meiner Verletzung wieder regelmäßig zu spielen, und irgendwann ein Wechsel ins Ausland.
Zisch: Schauen Sie sich nach anderen Vereinen um?
Borggräfe: Im Moment nicht, aber ich bin interessiert an ein paar Bundesligisten sowie Vereinen aus der spanischen und englischen Liga.
Zisch: Was gefällt Ihnen am SC Freiburg?
Borggräfe: Die familiäre Struktur und die Jugendarbeit.
Zisch: Gibt es Unterschiede zwischen der Männer- und der Frauenmannschaft beim SC-Freiburg?
Borggräfe: Wir Damen verdienen wesentlich weniger und müssen uns dadurch ein zweites Standbein aufbauen. Zudem haben wir verschiedene Standorte. Die Frauen dürfen im Dreisamstadion spielen, während die Männermannschaft im Europa-Park-Stadion auflaufen darf.
Zisch: Gehen Sie zu den Herren des SC Freiburg ins Stadion?
Borggräfe: Ja, ich bekomme pro Spiel eine Karte und gehe hin, wenn ich nicht selbst spiele.
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