Filmgespräch

Der Dokumentarfilm "Die Stille schreit" erzählt die Lebensgeschichte von zwei jüdischen Familien

Enteignungen und Exil waren nur einige der Entbehrungen, die Juden im letzten Jahrhundert erleiden mussten. Der Dokumentarfilm von Pröll und Friedmann zeigt eine größere Reichweite.

Der DGB der Region Südbaden lädt am Dienstag, 19. November, anlässlich der Pogromnacht zum Filmgespräch über den Dokumentarfilm "Die Stille schreit" ins Friedrichsbau Kino am Holzmarkt in Freiburg.

In dem Dokumentarfilm von Josef Pröll, der unter Mitarbeit von Miriam Friedmann entstanden ist, geht es um das Schicksal von zwei Augsburger Familien. Der Ansatz des Filmteams war, das Schicksal der Juden nicht nur in den Jahren unter der Nazidiktatur zu beleuchten, sondern auch ihr Leben vor 1933 und nach 1945.

Der Filmbeginn ist um 18 Uhr. Josef Pröll und Miriam Friedmann sind für eine Diskussion vor Ort.

Eintritt frei.
Dokumentarfilm "Die Stille schreit" im Friedrichsbau Kino am Holzmarkt am Dienstag, 19. November 2019, 18 Uhr. Im Anschluss Gespräch mit den Filmemachern. Eintritt frei.
von BZ
am Fr, 15. November 2019 um 17:29 Uhr

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