Klassik
Ein deutsches Requiem, Johannes Brahms in Freiburg
- Wann
- So, 20. Oktober 2024, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Herz-Jesu-Kirche (Stühlinger) - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
-
Mehr auf bz-ticket.de:
- Veranstalter
- Freiburger Kammerchor
Ein deutsches Requiem - REQUIEM IN PROGRESS
Die Entstehungsgeschichte des bedeutendsten chorsinfonischen Werks von Johannes Brahms ist geprägt von mutigen künstlerischen Entscheidungen und eine durch Pausen geprägte Schaffensphase. Bereits die Textauswahl ist aus Sicht der Tradition höchst progressiv, entscheidet sich Brahms doch für ein deutsches Requiem und bewusst gegen die gängigen lateinischen Texte der römisch-katholischen Liturgie.
Zwischen Konzeption und Aufführung vergingen mehrere Jahre. Hierbei sind zwei Zeitpunkte hervorzuheben. Nach der Fertigstellung der ersten beiden Sätze folgte eine längere Schaffenspause. Es war der Tod seiner Mutter, der Brahms veranlasste, sich dem Werk erneut zu widmen. Bei der Uraufführung 1868 wurden sechs Sätze des Requiems aufgeführt. Den fünften Satz »Ihr habt nun Traurigkeit« fügte Brahms erst später in das Werk ein.
Gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden widmen sich der Freiburger Kammerchor, der Kammerchor Lucida Vallis und der Brahms-Chor Baden-Baden (ehemals Collegium Musicum) dieser bedeutenden Komposition. Die Soli singen Diana Fischer (Sopran) und Jakob Kunath (Bariton). Der Konzertabend wird unter dem Motto »Requiem in Progress« durch eine Uraufführung, die Brahms' Requiem durch eine zeitgeschichtliche Reflektion einleitet und Improvisationen durch das Ensemble Klÿtea ergänzt.
Das erste Konzert findet am Samstag, den 19.10.2024 im Weinbrennersaal in Baden-Baden statt unter der Leitung von Fabian Kühn-Brunnenkant. Am Sonntag dirigiert Lukas Grimm das Konzert in der Herz-Jesu-Kirche in Freiburg. Quelle: Veranstalter
Die Entstehungsgeschichte des bedeutendsten chorsinfonischen Werks von Johannes Brahms ist geprägt von mutigen künstlerischen Entscheidungen und eine durch Pausen geprägte Schaffensphase. Bereits die Textauswahl ist aus Sicht der Tradition höchst progressiv, entscheidet sich Brahms doch für ein deutsches Requiem und bewusst gegen die gängigen lateinischen Texte der römisch-katholischen Liturgie.
Zwischen Konzeption und Aufführung vergingen mehrere Jahre. Hierbei sind zwei Zeitpunkte hervorzuheben. Nach der Fertigstellung der ersten beiden Sätze folgte eine längere Schaffenspause. Es war der Tod seiner Mutter, der Brahms veranlasste, sich dem Werk erneut zu widmen. Bei der Uraufführung 1868 wurden sechs Sätze des Requiems aufgeführt. Den fünften Satz »Ihr habt nun Traurigkeit« fügte Brahms erst später in das Werk ein.
Gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden widmen sich der Freiburger Kammerchor, der Kammerchor Lucida Vallis und der Brahms-Chor Baden-Baden (ehemals Collegium Musicum) dieser bedeutenden Komposition. Die Soli singen Diana Fischer (Sopran) und Jakob Kunath (Bariton). Der Konzertabend wird unter dem Motto »Requiem in Progress« durch eine Uraufführung, die Brahms' Requiem durch eine zeitgeschichtliche Reflektion einleitet und Improvisationen durch das Ensemble Klÿtea ergänzt.
Das erste Konzert findet am Samstag, den 19.10.2024 im Weinbrennersaal in Baden-Baden statt unter der Leitung von Fabian Kühn-Brunnenkant. Am Sonntag dirigiert Lukas Grimm das Konzert in der Herz-Jesu-Kirche in Freiburg. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am So, 13. Oktober 2024 um 19:31 Uhr