Klassik
Freiburger Barockorchester: Orfeo in Freiburg
- Wann
- Mi, 21. Februar 2024, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Konzerthaus - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- Freiburger Barockorchester GbR
Claudio Monteverdi: L'Orfeo, Favola in Musica
Yannick Debus, Orfeo
Isabel Pfefferkorn, Euridice
Eva Zaicik, Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev, Apollo & un Pastore
Raffaele Pe, la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies, Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans, Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester - was
braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten
Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im
Weg.
Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste
Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn
nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte
seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als ,,Favola in Musica», also als eine in Musik
gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als
Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle
spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den
Sänger der Titelpartie stellte. Dieser musste nicht nur über eine schöne Stimme verfügen,
sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten
Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem
Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester
hat nicht mehr nur belgleitende Funktion inne, sondern übernimmt auch eine handlungstragende
Rolle übernimmt. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte! Quelle: Veranstalter
Yannick Debus, Orfeo
Isabel Pfefferkorn, Euridice
Eva Zaicik, Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev, Apollo & un Pastore
Raffaele Pe, la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies, Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans, Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester - was
braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten
Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im
Weg.
Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste
Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn
nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte
seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als ,,Favola in Musica», also als eine in Musik
gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als
Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle
spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den
Sänger der Titelpartie stellte. Dieser musste nicht nur über eine schöne Stimme verfügen,
sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten
Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem
Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester
hat nicht mehr nur belgleitende Funktion inne, sondern übernimmt auch eine handlungstragende
Rolle übernimmt. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte! Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 28. November 2023 um 21:28 Uhr
- Konrad-Adenauer-Platz 1
- 79098 Freiburg im Breisgau
- Tel.: 0761 38812150
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