Bühne
IM STROM in Berlin
- Wann
- Sa, 28. September 2024, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
Ballhaus Naunynstraße - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gGmbH
27.-30.09.2024
Von Atilla Oener
Auf Deutsch mit englischen Übertiteln
Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Sie konnten ihrem Sohn einige Freiheiten gewähren, werden aber nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen. Kubi jobbt momentan am Flughafen am Check-In. Bruchlandung?
Mit Im Strom zeigt Atilla Oener eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Das kurzfristige Ziel seines Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Und sein langfristiges? Kubi hat den alltäglichen Rassismus satt, die Vorstellungen vom guten (Familien-) Leben seiner Eltern, dieses Ich-Habe-Also-Bin-Ich seines Umfelds. Da tritt Hassan in sein Leben, der Arbeitskollege mit dem Motto »Kill them with Kindness«. Woher hat Hassan seine Ruhe, diese Sicherheit, diese Energie? Als Hassan Kubi nach Feierabend einlädt, bekommt die Suche nach dem eigenen Leben eine ungeahnte Wendung. Selbst wenn man nicht weiß, wohin man fliegt, die angekündigten Turbulenzen erwischen einen trotzdem.
Im Strom ist die zweite Inszenierung von Atilla Oener am Ballhaus Naunynstraße, nach Territory, uraufgeführt am 03.12.2021. Und dennoch ist sie ein Debut: Atilla Oener inszeniert einen Text von Atilla Oener. Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs - neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21.
Foto: Zé de Paiva
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Die Erstproduktion entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs - neues postmigrantisches Theater, gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin sowie durch den Hauptstadtkulturfonds. Quelle: Veranstalter
Von Atilla Oener
Auf Deutsch mit englischen Übertiteln
Kubi war mal einer der angesagtesten Partyveranstalter der Stadt. Jetzt wohnt er wieder zuhause bei seinen Eltern. Die waren in den 1970er Jahren aus der Türkei nach Deutschland migriert, haben hart gearbeitet und es zu bescheidenem Wohlstand gebracht. Sie konnten ihrem Sohn einige Freiheiten gewähren, werden aber nicht für seinen Lebensunterhalt aufkommen. Kubi jobbt momentan am Flughafen am Check-In. Bruchlandung?
Mit Im Strom zeigt Atilla Oener eine Achterbahnfahrt, die das Leben ist. Das kurzfristige Ziel seines Protagonisten: Schulden abbezahlen, wieder auf eigenen Füßen stehen, wieder jemand sein! Und sein langfristiges? Kubi hat den alltäglichen Rassismus satt, die Vorstellungen vom guten (Familien-) Leben seiner Eltern, dieses Ich-Habe-Also-Bin-Ich seines Umfelds. Da tritt Hassan in sein Leben, der Arbeitskollege mit dem Motto »Kill them with Kindness«. Woher hat Hassan seine Ruhe, diese Sicherheit, diese Energie? Als Hassan Kubi nach Feierabend einlädt, bekommt die Suche nach dem eigenen Leben eine ungeahnte Wendung. Selbst wenn man nicht weiß, wohin man fliegt, die angekündigten Turbulenzen erwischen einen trotzdem.
Im Strom ist die zweite Inszenierung von Atilla Oener am Ballhaus Naunynstraße, nach Territory, uraufgeführt am 03.12.2021. Und dennoch ist sie ein Debut: Atilla Oener inszeniert einen Text von Atilla Oener. Die dramatische Textvorlage entstand im Rahmen der Schreibwerkstatt Unconventional Signs - neue postmigrantische Theatertexte am Ballhaus Naunynstraße in der Spielzeit 2020/21.
Foto: Zé de Paiva
Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gemeinnützige GmbH. Die Erstproduktion entstand im Rahmen des Projekts Unconventional Signs - neues postmigrantisches Theater, gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin sowie durch den Hauptstadtkulturfonds. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 26. September 2024 um 18:34 Uhr
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