Klassik

Kammermusik | Women Power in Frankfurt am Main

Mitglieder des hr-Sinfonieorchesters

Wann
So, 30. März 2025, 18:00 Uhr
Wo oder WAS
Frankfurt am Main
Großer Sendesaal des Hessischen Rundfunks
Vorverkauf
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Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
Veranstalter
Hessischer Rundfunk
Women Power

Stefanie Pfaffenzeller | Violine/Viola/Barockvioline
Claude Frochaux | Violoncello
Nami Ejiri | Klavier/Cembalo

Lili Boulanger | D´un matin du printemps - für Klaviertrio
Isabella Leonarda | Sonata duodecima op. 16 Nr. 12 - für Violine und Cembalo
Clara Schumann | Drei Romanzen op. 22 - für Violine und Klavier
Marie Jaëll | Impromptu - für Klavier
Rebecca Clark | Lullaby - für Viola und Klavier
Mel Bonis | Soir et Matin op. 76 - für Klaviertrio
Maria Theresia von Paradis | Sicilienne - für Violoncello und Klavier
Emilie Mayer | Klaviertrio h-Moll op. 16

Komponistinnen hatten es lange schwer, sie wurden zu ihren Zeiten wie von der Geschichte meist missachtet. Doch haben Frauen mit Kraft komponiert, mit viel Talent zu vielen Zeiten. In diesem Konzert sind einige zu erleben, mit ihrer reichen Musik und ihrem kreativen Schaffen. Clara Schumann, Lili Boulanger und Rebecca Clark wird man dabei vielleicht noch kennen, anders sieht es da schon bei Isabella Leonarda aus, einer italienischen Nonne des 17. Jahrhunderts, die gleichwohl zu den produktivsten Komponistinnen ihrer Epoche gehörte, oder bei Marie Jaëll, einer französischen Pianistin und Komponistin des 19. Jahrhunderts. Auch die Französin Mélanie Bonis, deren Werke im 19. Jahrhundert meist unter dem Pseudonym Mel Bonis publiziert wurden, kennt man hierzulande kaum, ebenso wie die österreichische Pianistin, Sängerin und Komponistin Maria Theresia von Paradis, die seit ihrer Kindheit blind war und im Musikleben ihre Zeit, der Wiener Klassik, zugleich sehr prominent. In diesem Konzert kann man sie alle kennenlernen, wie auch Emilie Mayer, eine deutsche Komponistin des 19. Jahrhunderts, die ebenfalls zu Lebzeiten hochgefeiert wurde und weithin als der »weibliche Beethoven« galt.

Konzertdauer: ca. 110 Minuten - inklusive Pause
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Women composers had a hard time for a long time, they were mostly disregarded in their time and by history. Yet women have composed with strength and talent at many times. In this concert, some of them can be experienced with their rich music and creative work. Clara Schumann, Lili Boulanger and Rebecca Clark may still be familiar to you, but it is a different story with Isabella Leonarda, an Italian nun of the 17th century who was nevertheless one of the most prolific composers of her era, or with Marie Jaëll, a French pianist and composer of the 19th century. The Frenchwoman Mélanie Bonis, whose works were mostly published under the pseudonym Mel Bonis in the 19th century, is also little known in this country, as is the Austrian pianist, singer and composer Maria Theresia von Paradis, who was blind since her early childhood and very prominent in the musical life of her time, the Viennese Classical period. In this concert, you will get to know all of them, as well as Emilie Mayer, a German composer of the 19th century, who was also highly celebrated in her time and was widely regarded as the »female Beethoven«.

Concert duration: about 110 minutes - including break
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am Fr, 27. September 2024 um 13:22 Uhr

  • Bertramstraße 8
  • 60320 Frankfurt am Main

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