Klosterbibliothek

Nahezu 200 Jahre lag hinter dicken Mauerin Oberried ein wahrer Schatz verborgen: alte Bücher. Die Pfarrer im Ort hatten die Bibliothek im ehemaligen Wilhelmitenkloster lange Zeit streng geheim gehalten - zum Schutz der etwa 350 Bücher. Inzwischen gibt es den Verein der Freunde der Klosterbibliothek, der sich um den Erhalt der historischen Klosterbibliothek bemüht, sich um deren Bestand kümmert und sie wissenschaftlich interessierten Menschen zugänglich macht.
Die Geschichte des Klosters reicht zurück ins Jahr 1238. Damals wurde es als Nonnenkloster gegründet. Nachdem dieses 1644 auf Befehl der damaligen schwedisch-französischen Besatzer Freiburgs gesprengt worden war, wurde das Kloster neu aufgebaut. 1687 konnte es bezogen werden. Ein Jahr später war auch die Kirche fertig. Diese wird 1786 zur Pfarrkirche. Damals war aus dem Wilhelmiten- bereits ein Benediktinerkloster geworden. Das Kloster selbst wurde im Zuge der Säkularisierung 1806 aufgehoben.
Da die Bibliothek nicht öffentlich zugänglich ist, ist für eine Besichtigung eine Anmeldung per E-Mail erforderlich.

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