Bühne
Milliarden Jahre Widerhall in Berlin
- Wann
- Di, 4. April 2023, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
Sophiensaele - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
AUF DEUTSCH/WENIG SPRACHE
Milliarden Jahre Widerhall ist eine performative Installation, die Vorstellungsräume öffnet und Fragen nach Verbundenheit und Entfremdung vom Menschen und seines Terrains aufwirft. Tanakas Auseinandersetzung damit begannen bei Recherchereisen in die kontaminierte Zone von Fukushima. Ein Ort, an dem die ambivalente Beziehung der Menschen zur Erde in einem katastrophalen Fall unterbrochen ist. Durch den radioaktiven Stoff fand eine fundamentale Umschichtung in der Erdkruste statt, die die Geschichte des Planeten umschrieb.
In einem Tage- und Skizzenbuch dokumentierte Tanaka ihre Begegnungen mit menschlichen sowie nichtmenschlichen Akteur*innen vor Ort. Hieraus entstand eine Reihe von interdisziplinären Arbeiten, die jetzt als Elemente einer performativen Ausstellung auf eine sinnliche Expedition in das Unmögliche einladen. Performance, Blei-Stop-Motion-Film, Zeichnung und Text, Lichtreflexionen, konzentrierte Bewegungen und ein reduzierter Aufbau werden von Tanaka in choreografische und architektonische Anordnungen gebracht. So entstehen kontemplative, sublime Kompositionen, welche die Dimensionalität unserer Wahrnehmung von Tiefe und Distanz verfremden und ausdehnen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, INSTALLATION, VIDEO, PERFORMANCE, TEXT Naoko Tanaka PERFORMANCE-ASSISTENZ Isabel Garcia Espino DRAMATURGISCHE MITARBEIT Dandan Liu LICHT UND TECHNIK Felix Grimm PRODUKTIONSLEITUNG Paula Häfele
Eine Produktion von Naoko Tanaka in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und PACT Zollverein, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Medienpartner: taz.
Foto: Naoko Tanaka Quelle: Veranstalter
Milliarden Jahre Widerhall ist eine performative Installation, die Vorstellungsräume öffnet und Fragen nach Verbundenheit und Entfremdung vom Menschen und seines Terrains aufwirft. Tanakas Auseinandersetzung damit begannen bei Recherchereisen in die kontaminierte Zone von Fukushima. Ein Ort, an dem die ambivalente Beziehung der Menschen zur Erde in einem katastrophalen Fall unterbrochen ist. Durch den radioaktiven Stoff fand eine fundamentale Umschichtung in der Erdkruste statt, die die Geschichte des Planeten umschrieb.
In einem Tage- und Skizzenbuch dokumentierte Tanaka ihre Begegnungen mit menschlichen sowie nichtmenschlichen Akteur*innen vor Ort. Hieraus entstand eine Reihe von interdisziplinären Arbeiten, die jetzt als Elemente einer performativen Ausstellung auf eine sinnliche Expedition in das Unmögliche einladen. Performance, Blei-Stop-Motion-Film, Zeichnung und Text, Lichtreflexionen, konzentrierte Bewegungen und ein reduzierter Aufbau werden von Tanaka in choreografische und architektonische Anordnungen gebracht. So entstehen kontemplative, sublime Kompositionen, welche die Dimensionalität unserer Wahrnehmung von Tiefe und Distanz verfremden und ausdehnen.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG, INSTALLATION, VIDEO, PERFORMANCE, TEXT Naoko Tanaka PERFORMANCE-ASSISTENZ Isabel Garcia Espino DRAMATURGISCHE MITARBEIT Dandan Liu LICHT UND TECHNIK Felix Grimm PRODUKTIONSLEITUNG Paula Häfele
Eine Produktion von Naoko Tanaka in Koproduktion mit SOPHIENSÆLE und PACT Zollverein, gefördert durch die Kunststiftung NRW. Medienpartner: taz.
Foto: Naoko Tanaka Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 22. März 2023 um 12:35 Uhr