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Die Flüsse zähmen. Ensembles 2.2
Klangfiktion. Deutsche Uraufführung Die Flüsse zähmen ist eine geolokalisierte, pluralistische und polyphone Klangfiktion, die während eines Spaziergangs die zahlreichen Aspekte des sich ständig wandelnden Patchwork-Viertels Wacken hörbar macht. Eine Leitfigur, die von der tunesischen Wahrsagerin inspiriert ist, die bei der Kolonialausstellung 1924 anwesend war, führt uns durch die Jahrhunderte und Orte. Sie ermöglicht uns, zwischen ihrer und unserer Gegenwart und einer ferneren Zukunft (2123) zu reisen.
Straßburg - Frankreich | Le Maillon (Messegelände Wacken)
The making of Berlin. Yves Degryse/ Berlin
Filmtheater In den letzten Stunden des Zweiten Weltkriegs beschließen die Berliner Philharmoniker, Siegfrieds Trauermarsch aus Wagners Götterdämmerung aufzuzeichnen. Während Berlin im Bombenregen versinkt, verteilen sich die Musiker:innen auf sieben Bunker, um zu proben. An diesem historischen Projekt, das nie zu Ende gebracht wurde, nahm auch Friedrich Mohr teil, um den herum nun die Theatergruppe BERLIN das filmische Porträt einer Stadt zeichnet. Gemeinsam mit einem Radiosender und dem Orchester des Opera Ballet Vlaanderen stellt sich ihr Filmtheater der Herausforderung aufs Neue. Aber ist Friedrich Mohr wirklich der, für den er sich ausgibt? Ausgesprochen subtil dokumentiert The making of Berlin aufkeimende Zweifel und nimmt uns auf eine überraschungsreiche Gratwanderung zwischen Realität und Fantasie mit.