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Konzert gestrichen

Kammerorchester Basel u. Angela Hewitt (Klavier) Werke von Williams, Bach, Mozart, Schostakowitsch. (Konzerteinführung hingehört um 18.45 Uhr) Das erste Abokonzert des Kammerorchester Basel im Don Bosco kommt mit einem gestrichenen Programm daher. Die Bläser:innen haben frei, man kann sich voll und ganz auf die Violinen, Violen, Celli und Kontrabässe konzentrieren. Und natürlich auf die Pianistin: Angela Hewitt. Sie ist bekannt dafür, tief in die Werke von Bach und Mozart einzutauchen. So hat Hewitt von 1994-2014 sämtliche Klavierwerke Bachs, insgesamt 370 Stücke, eingespielt und wird dafür zu Recht gefeiert. In letzter Zeit hat sie sich Mozarts Klaviersonaten zugewandt, das erste Album dazu erschien 2022. An der Seite des Kammerorchester Basel zeigt sie ihr Können mit Werken dieser beiden Komponisten: dem Klavierkonzert Nr. 14 von Mozart und dem Klavierkonzert Nr. 1 von J. S. Bach. Das am häufigsten gespielte Konzert aus Bachs Cembalozyklus ist ungewöhnlich leidenschaftlich, weshalb es Zweifel daran gibt, dass Bach dieses Werk selbst geschrieben hat. Gesichert ist hingegen, dass es wohl auf einem Violinkonzert basiert, wahrscheinlich nicht auf seinem eigenen, aber Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten waren im Barock nichts ungewöhnliches. Mozarts Klavierkonzert zählt zu seinen frühen Wiener Werken, aber seine Entwicklung ist schon deutlich hörbar. Entgegen seiner Gewohnheit für sich selbst zu komponieren und das Konzert virtuos bei einer Akademie selbst zu spielen, widmet er KV 449 seiner Schülerin Babette Ployer. Es ist das letzte Konzert, bei dem Mozart es offenliess, die Bläser zu besetzen. Zu Beginn des Konzerts wird das Kammerorchester Basel in zwei Streichorchester aufgeteilt sein für Ralph Vaughan Williams' «Fantasia on a Theme by Thomas Tallis». Diese kraftvolle Aktualisierung alter englischer Musik, ursprünglich komponiert von Thomas Tallis um 1567, lässt Gänsehaut aufkommen mit den zarten und auch dramatischen Tönen, die zwischen den beiden Besetzungen wechseln und sich ergänzen. Schostakowitschs Kammersinfonie ist eine Bearbeitung seines Streichquartetts Nr. 8. Düster, bitter und berührend klingt die Fassung von Rudolf Barshai. Schostakowitsch autorisierte diese Fassung und nahm sie in sein Werkzeichnis als op. 110a auf. Der Dirigent und Bratschist Barshai folgt der ursprünglichen Komposition in jedem Detail und mit dem Streichorchester ist der Klangeindruck voll und satt. Die Kammersinfonie war von Beginn an beliebt und verhalf auch dem ursprünglichen Streichquartett Nr. 8 zu seinem Ruhm.

Basel - Schweiz | Don Bosco Musik- und Kulturzentrum

Lemminkäinen

Sinfonieorchester Basel. Werke von Beethoven u. Sibelius. Marie-Ange Nguci (Klavier), Mirga Grazinyte-Tyla (Leitung) Im Sinfoniekonzert am 27. und 28. September bringt Grazinyte-Tyla dann mit der jungen Pianistin und Marie-Ange Nguci Beethovens 4. Klavierkonzert und die Lemminkäinen-Suite von Jean Sibelius zur Aufführung. Mit deftiger wie feinsinniger Musik wird in einer vierteiligen Suite das Abenteuer des gleichnamigen finnischen Helden aus dem finnischen Epos Kalevala erzählt. Es werden drei Teile daraus aufgeführt. Das Konzert findet am 27. und 28. September 2023 um 19.30 Uhr im Musiksaal des Stadtcasinos Basel statt, begleitet von einer Konzerteinführung um 18.45 Uhr.

Basel - Schweiz | Stadtcasino

Mondenschein

Nächtliche Lieder, Duette u. Terzette mit dem trio someal u Anastasia Stahl (Orgel, Klavier)

Basel - Schweiz | Theodorskirche

Lemminkäinen

Sinfonieorchester Basel. Werke von Beethoven u. Sibelius. Marie-Ange Nguci (Klavier), Mirga Grazinyte-Tyla (Leitung) Im Sinfoniekonzert am 27. und 28. September bringt Grazinyte-Tyla dann mit der jungen Pianistin und Marie-Ange Nguci Beethovens 4. Klavierkonzert und die Lemminkäinen-Suite von Jean Sibelius zur Aufführung. Mit deftiger wie feinsinniger Musik wird in einer vierteiligen Suite das Abenteuer des gleichnamigen finnischen Helden aus dem finnischen Epos Kalevala erzählt. Es werden drei Teile daraus aufgeführt. Das Konzert findet am 27. und 28. September 2023 um 19.30 Uhr im Musiksaal des Stadtcasinos Basel statt, begleitet von einer Konzerteinführung um 18.45 Uhr.

Basel - Schweiz | Stadtcasino

Mondenschein

Nächtliche Lieder, Duette u. Terzette mit dem trio someal u Anastasia Stahl (Orgel, Klavier)

Grenzach-Wyhlen | Ev. Kirche (Grenzach)

Duo Simolka-Wohlhauser

Zeitgenössische Vokalmusik. Christine Simolka (Sopran) Rene Wohlauser (Bariton, Klavier), Werke von Denescu, Ciobanu, Pritschard. wir, das Duo Simolka-Wohlhauser, freuen uns sehr auf unsere nächste große Konzerttournee durch 7 europäische Länder, von England, über Frankreich, Deutschland, Schweiz, Österreich bis Moldau und Rumänien. Wir werden in 12 Konzerten 14 Werke, davon 9 Uraufführungen zur Aufführung bringen und diese in zwei Meisterkursen an Musikhochschulen in London und Iasi besprechen. Mit diesem Engagement möchten wir dazu beitragen, die Entwicklung der aktuellen zeitgenössischen Vokalmusik aus dem Bereich der modernen Klassik weiter voranzubringen. Wir sind dankbar dafür, daß die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia die Tournee unterstützt und daß wir Einladungen von namhaften Organisationen erhalten haben: Vom moldauischen Komponistenverband, von der Heart-Core Cultural Association in Rumänien, vom Trinity Laban Conservatoire in London, von »Traces d'aujourd'hui« in Paris und von »Neue Musik in München«, und auch dafür, daß wir u.a. im renommierten Dinu Lipatti House of Arts in Bukarest und am Festival für Neue Musik in Chisinau auftreten können. Zu hören sind auf dieser Konzerttournee unter dem Titel Neue Gesänge aus Europa (14) ganz unterschiedliche, eigens für unser Duo geschriebene Werke von Komponistinnen und Komponisten aller Generationen, von Violeta Dinescu (*1953, Rumänien / Deutschland), Veronica Ciobanu (*1993, Moldau), Gwyn Pritschard (*1948, Großbritannien), Leon Zmelty (*1997, Deutschand), Vlad Burlea (*1957, Moldau), Vlad Razvan Baciu (*1986, Rumänien), Ulpiu Vlad (*1945, Rumänien), Roman Vlad (*1982, Rumänien), Stéphane Boussuge (*1968, Frankreich / Österreich), Jean-Claude Wolff (*1946, Frankreich) und René Wohlhauser (*1954, Schweiz). Das Konzert vom 21. Oktober in Chisinau wird von Teleradio-Moldova mitgeschnitten und ausgestrahlt. Der letztjährige Mitschnitt unseres Konzertes in Chisinau wurde auch von Schweizer Radio SRF 2 Kultur ausgestrahlt. Das "Duo Simolka-Wohlhauser" ist spezialisiert auf die Aufführung anspruchsvoller zeitgenössischer Musik und unternimmt jedes Jahr Tourneen durch einige größere Städte in Europa. Das neue Konzertprogramm zeigt ganz unterschiedliche Aspekte heutigen Komponierens im Bereich der zeitgenössischen Vokalmusik. Dies veranschaulicht auch die zum Tourneebeginn beim Label NEOS in München erscheinende CD »Die fragmentierte Wahrnehmung" (Wohlhauser Edition 10).

Basel - Schweiz | Haus zur Musik

Gitarrenduo GolzDanilov vir2os & in2itiv - Akkorde am Hochrhein

Sören Golz und Ivan Danilov Mit größter Emotion und spieltechnischer Brillanz demonstrieren die beiden jungen Künstler Sören Golz und Ivan Danilov die Vielseitigkeit zweier klassischer Gitarren auf höchstem Niveau. Zahlreiche Wettbewerbserfolge und Preise (Kulturförderpreis NRW, E. u. C. Springmann-Stiftung) und viele internationale Engagements zeugen von der Einzigartigkeit des virtuosen Zusammenspiels der beiden Gitarristen. In Steinen wird das Duo GolzDanilov am 30. September 2023 ein äußerst kontrastreiches Programm präsentieren: feurig-rhythmische sowie lieblich-verträumte Musik aus Spanien und Südamerika, musikalische Juwelen aus der Renaissance, der Barockzeit und der Klassik sowie bisher ungehörte, eigens angefertigte Transkriptionen ausgewählter Meisterwerke des 20. und 21. Jahrhunderts.

Steinen | Meret-Oppenheim-Schulzentrum

Arte frizzante

Goldberg. Kammermusikkonzert. Werke von Bach Bachs Goldberg-Variationen sind ein Meisterwerk der barocken Variationskunst! Er verarbeitete darin alles Mögliche, was die europäische Kunstmusik zu seiner Zeit stilistisch zu bieten hatte: von der Sarabande über Pastorale, Polonaise, Siciliana, Duktus, Lamento bis zum Quodlibet. Ursprünglich für Klavier geschrieben, gewinnen sie in der Bearbeitung für Streichtrio an Luftigkeit und einer noch grösseren Palette an Klangfarben. Programm: Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen, BWV 988 arrangiert für Streichtrio von Alexander Sitkovetsky Mitwirkende: Eva Schall (Violine), Pietro Montemagni (Viola), Jakob Schall (Violoncello) Weitere Infos: http://artefrizzante.ch

Basel - Schweiz | Pauluskirche

Play Big

Basel Sinfonietta u. NDR Bigband (im Sportzentrum Pfaffenholz) Programm: Sofia Gubaidulina (*1931) «Revuemusik für Sinfonieorchester und Jazz-Band» (1976/1995/2002) Michael Wertmüller (*1966) «Shlimazl für Sinfonieorchester und Bigband» (2023) Auftragswerk der Basel Sinfonietta und der Ruhrtriennale mit finanzieller Unterstützung durch die Pro Helvetia und die Fondation SUISA Simon Steen-Andersen (*1976) «TRIO für Orchester, Bigband, Chor und Video» (2019) Titus Engel, Dirigent NDR Bigband Chorwerk Ruhr Basel Sinfonietta

Saint-Louis - Frankreich | Centre Ville

Landesjugendbarockorchester

Leitung: Gerd-Uwe Klein. Markgräfler Musikherbst

Grenzach-Wyhlen | Kirche St. Michael (Grenzach)

Bachs Lieblingsmusik

Akademie für Alte Musik Berlin und Voces Suaves. Vokalmusik von Buxtehude In ihrem ersten gemeinsamen Programm präsentieren die Akademie für Alte Musik Berlin und Voces Suaves musikalische Höhepunkte aus der Generation deutscher Komponisten vor Johann Sebastian Bach, die diesen stark beeinflusst haben. Werke aus der grossen Bach-Familie und von Dietrich Buxtehude - den J.S. Bach verehrte - spielen eine ebenso zentrale Rolle wie Musik von heute weitgehend unbekannten Komponisten, die J.S. Bach in seinen wichtigen Positionen in Mühlhausen, Weimar und Leipzig vorausgingen. Die Musik des späten 17. Jahrhunderts besticht noch heute durch ihre emotionale Kraft und Hingabe und zeigt die beeindruckende Klangwelt, in die Bach hineingeboren wurde. Weitere Infos: http://www.voces-suaves.ch

Basel - Schweiz | Martinskirche

Tausend und eine Nacht

Ensemble Quasar u. Harfenistin Caroline Grandhomme. Werke von Rimsky-Korsakov, Tschaikowsky, Grieg. Sprecherin: Sandra Trefzer Beim nächsten Herbstkonzert der Konzertreihe »Klassik bewegt« bietet sich sich die seltene Gelegenheit, einmal live dem Klang einer Harfe zu lauschen: Gemeinsam mit dem Ensemble Quasar wird die Harfenistin Caroline Grandhomme unter dem Titel »Tausend und eine Nacht« für orientalische Klänge sorgen und das Publikum in die wunderbare und betörende Welt des Morgenlandes entführen. Eröffnet wird das Konzert mit dem Stück Scheherazade des russischen Komponisten Rimsky-Korsakov, für das er sich von den Geschichte der gleichnamigen Prinzessin aus »Tausend und einer Nacht« hat inspirieren lassen. Weitere bekannte Komponisten wie etwa Peter Tschaikowsky und Edvard Grieg werden ebenfalls mit ihren Arabischen Tänzen zu hören sein. Umrahmt werden die Musikstücke von Erzählungen der bekannten Sprecherin Sandra Trefzer.

Binzen | BMW-Autohaus Gottstein

Motettenchor Lörrach

The Loves of Aeneas and Dido Der Motettenchor Lörrach nähert sich mit großen Schritten seinem 100-jährigen Jubiläum. Noch hat es der Klangkörper nicht geschafft, doch in wenigen Jahren wird es soweit sein. Bis dahin sorgt der Chor wie gewohnt im Konzertsaal für Gänsehaut-Momente, auch unter dem sich noch nicht lange im Amt befindlichen musikalischen Leiter Joss Reinicke - er ist erst der vierte Chorleiter in der fast 100-jährigen Geschichte des Ensembles. Nach Händels ,,Alexander's Feast» vor etwas mehr als einem Jahr, ist er nun zum zweiten Mal mit dem Motettenchor im Burghof zu Gast und widmet sich in diesem Jahr der Oper. Henry Purcells ,,Dido und Aeneas«, die musikalische Umsetzung von Vergils Epos Aeneis und gleichzeitig Purcells einzige richtige Oper, erzählt die herzzerreißend tragische Liebesgeschichte zwischen der Königin von Karthago und einem trojanischen Krieger. Darin kommt dem Chor eine für die Oper der damaligen Zeit ungewohnt tragende Rolle zu. Ein Stück, wie geschaffen für den hiesigen Motettenchor. Mit: Motettenchor Lörrach Joss Reinicke (Leitung) Programm: H. Purcell, ,,Dido and Aeneas», Z. 626

Lörrach | Burghof

Koki Nakano

Gast: Tess Voelker (Tanz) Der aus Japan stammende Musiker Koki Nakano erschafft mit Klavier und Elektronik faszinierende Welten, in die es sich trefflich abtauchen lässt. Wasser und die Geborgenheit, die sich in diesem Element erleben lässt, ist für Nakano eine wichtige Quelle der Inspiration. Schon mehrmals hat Nakano für seine Auftritte mit Tänzer*innen zusammengearbeitet, denn aus dem Gegenüber von sphärischen Klängen und unmittelbarer körperlicher Präsenz entsteht ein faszinierendes neues Ganzes. Mit der mehrfach ausgezeichneten US-amerikanischen Tänzerin und Choreografin Tess Voelker, die mit erst 25 Jahren bereits am Ballett Dortmund, am Nederlands Dans Theater und für das Ballet de l'Opéra national de Paris tätig war, gestaltet Nakano einen Abend, an welchem sich die Tracks aus seinem Album ,,Oceanic Feeling» als live musizierte Klänge im Raum entfalten und durch Voelkers Bewegungskunst zusätzlich an Eindringlichkeit gewinnen. Musik und Bewegung gehen harmonisch zusammen und regen zum Träumen und Staunen an.

Lörrach | Burghof

Streichoktett Amicitiae

Markgräfler Musikherbst. Werke von Mendelssohn und Bruch

Grenzach-Wyhlen | Ev. Kirche (Grenzach)

Junges Podium

Begabtenförderklassen der Musikschulen am Westlichen Hochrhein Die Begabtenförderklassen der Musikschulen der Region Westlicher Hochrhein präsentieren auch in dieser Spielzeit 2023/24 ihr musikalisches Können auf der großen Bühne im Burghof-Saal - eine Zusammenarbeit zwischen den Musikschulen der Region und dem Burghof, die sich mittlerweile zu einer kleinen Institution entwickelt hat. Mit der Begabtenförderung werden besonders talentierte und engagierte junge Musikerinnen und Musiker an den Musikschulen gezielt gefördert, um sie auf ein zukünftiges Musikstudium vorzubereiten. Dazu gehören zum Beispiel Ensembleunterricht, Gehörbildung, Musiktheorie-Unterricht und die Möglichkeit, sich bei Konzerten auch außerhalb der Musikschulen einem großen Auditorium vorzustellen. Mit: Musikschule Oberes Wiesental: Tabea Kaiser (Trompete) und Arne Marterer (Klavier) - Concert Etüde op. 49 von Alexander Goedicke Musikschule Lörrach und Weil am Rhein: Regina Birnböck (Geige), Konstantin Reinelt (Cello) und Florian Reinelt (Klavier) - Klaviertrio G-Dur, Hob. XV; 25 von Joseph Haydn Musikschule Lörrach: Ammi Blache (Klarinette) und Anouk Sontag (Klarinette) - Alles Theater - Szenisches Duo für zwei junge Klarinettisten (2018) von Willi Vogl sowie Der Vogelfänger von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) Musikschule Lörrach: Aida Fatima Agadzhanov (Klavier) - Rhapsody op. 79/2 von Johannes Brahms Musikschule Markgräflerland: Milian Zambo (Klarinette) - Concertino, Op.26 von Carl Maria von Weber Musikschule Bad Säckingen: Charlize Zavalla-Schoof (Sopran u. Altsax), Malika Volle (Altsax), Marlon Kalt (Tenorsax) und Tim Friedrich (Baritonsax) - Allegro de Concert von Jean-Baptiste Singelée (1812-1875) sowie Rushhour von Daniel Hellbach (1958) Musikschule Südschwarzwald: Charlotte Gendera (Violine) und Chao Tian (Klavier) - Suite aus ,,Romeo und Julia» von Sergei Prokofjew Musikschule Rheinfelden: Henrik Reinwald (Oboe) und evtl. Michael Donkel (Klavier) - Konzert für Oboe und Orchester in d-Moll von Alessandro Marcello (1. Satz: Andante e spiccato) Musikschule Mittleres Wiesental: Olivia Reichert (Querflöte) - Sicilienne von César Franck sowie Tambourin von Johann Adolph Hasse Musikschule Bad Säckingen: Miriam Reichert (Violine) - Concertino, Op. 35, h-moll von Oscar Rieding Musikschule Weil am Rhein: Franz Josef Hufsky (Klavier) - Ballade in g-Moll von Frédéric Chopin

Lörrach | Burghof

Klassik in Rheinfelden: „Tango Sensations“ mit Tango Trio

Friedemann Wuttke (Gitarre), Lysandre Donoso (Bandoneon) und Winfried Holzenkamp (Kontrabass) bilden das Tango Trio. Im Mittelpunkt dieses Programms stehen die »Five Tango Sensations« in einer Bearbeitung für Bandoneon und Gitarre. Astor Piazzolla schildert in diesem letzten zyklischen Werk fünf verschiedene Gemütszustände mit beeindruckender Expressivität. Der König des Bandoneons und des Tango Nuevo lässt den Geist des argentinischen Tangos mit einer Intensität wieder aufleben, die an seine berühmten »Vier Jahreszeiten« erinnert, die auch in diesem Programm zu hören sind und zur aktuellen Tangomanie beigetragen haben. Friedemann Wuttke tritt mit internationalen Bandoneon-Solisten und Tango-Nuevo-Komponisten wie Marcelo Nisinman (Buenos Aires/Paris) und William Sabatier (Frankreich) auf. Winfried Holzenkamp war als Kontrabassist bereits an den Opernhäusern von Mönchengladbach und Köln engagiert, spielte Rundfunkaufnahmen beim WDR ein und unternahm Konzertreisen mit der Klassischen Philharmonie Bonn. An der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte er bis 2001 klassischen Kontrabass bei Veit-Peter Schüssler und war später ein Jahr in Buenos Aires, um dort an der Escuela de Música Popular de Avellaneda zu studieren. Er spielte in verschiedenen Tango-Formationen, so dem Silencio Tango Orquesta Tipica, dem Orquesta Tipica Sabor a Tango von Peter Reil, im Duo mit Marcelo Nisinman sowie in Michael Zismans Trio und seinem Quintett 676 nuevo tango. Das Konzert ist Teil der Klassikreihe »Klassik in Rheinfelden 2023«. Mehr zum Programm der Klassikreihe unter: www.rheinfelden.de/de/vielseitig/Kultur-erleben/Musik/Klassik-in-Rheinfelden Bildrechte: Friedemann Wuttke

Rheinfelden | Bürgersaal

Die Schöpfung

Oratorium von Joseph Haydn. Kantorei Schopfheim, Gudrun Sidonie Otto (Sopran), Florian Cramer (Tenor), Ekkehard Abele (Bass) und Markgräfler Kammerorchester

Schopfheim | Ev. Stadtkirche

Il Giardino Armonico

Haydn-Nacht. Trauer. Dirigent: Giovanni Antonini. Werke von Haydn, Scheidt und Pärt. Die Idee des 19. Projekts von Haydn2032 ist, mittels zweier dramatischer Moll-Sinfonien des Meisters, einer um anderthalb Jahrhunderte älteren Pavane des Komponisten Samuel Scheidt, sowie eines in Töne verfassten Friedensgebets unseres Zeitgenossen Arvo Pärt, einen zeitlich wie stilistisch denkbar weiten Bogen zu spannen, dessen Gemeinsamkeit in der Behandlung der Thematik von Tod und Trauer besteht. Auch wenn die für unser Programm ausgewählte «Paduan a 4» einer 1621 veröffentlichten Sammlung von «musikalischen Spielen» entstammt, empfand ich stets, dass gerade diesem Stück (welches ich sehr liebe) eine besondere Art von Traurigkeit und Melancholie innewohnt, eine, die mit jenen Ereignissen in Verbindung steht, welche das Leben der Menschen - nicht nur in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts - entscheidend prägte. Es waren die Jahre des Dreissigjährigen Krieges, eine Zeit religiös motivierter Auseinandersetzungen, die mit äusserster Brutalität geführt wurden und deren Folgen bis ins Jetzt und Heute nachzuwirken scheinen, wie dies manch terroristischer Anschlag unserer Tage unter Beweis zu stellen vermag. Dem Andenken der Opfer eines solchen - er ereignete sich am 11. März 2004 in Madrid - ist das «Da pacem Domine», das Pärt im Auftrag meines geschätzten Kollegen Jordi Savall zu Papier brachte, und das mit seinem kontemplativen Charakter den Adagios und Andantes zahlreicher Sinfonien Joseph Haydns ähnelt. Wie die Musik des Esten ist auch diejenige von Haydn, selbst wenn sie traurig klingt, nie von Verzweiflung geprägt. Einer der Gründe hierfür dürfte - symbolisiert durch die Phrase «laus Deo», mit der er das Ende seiner Kompositionen zu zieren pflegte - in seiner positiven, gesunden und aufgeklärten Einstellung gegenüber Fragen der Religion liegen. (Giovanni Antonini) Die Joseph Haydn Stiftung Basel organisiert, produziert und finanziert mit dem Projekt Haydn2032 zu Joseph Haydns 300. Geburtstag im Jahr 2032 die Aufführung und Aufnahme aller 107 Sinfonien des Komponisten mit den Orchestern Il Giardino Armonico und Kammerorchester Basel unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Antonini, einem der angesehensten Spezialisten für barocke, frühklassische und klassische Musik. Il Giardino Armonico Giovanni Antonini, Dirigent Nora Gomringer, Autorin Programm: Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie Nr. 108 Sinfonie Nr. 52 Pause Samuel Scheidt (1587-1654) Paduan a 4 aus «Ludi musici» I Arvo Pärt (*1935) «Da pacem Domine» für Streichorchester (2004/2006) Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 44 «Trauersinfonie» Das Konzert wird ebenfalls als Livestream auf YouTube übertragen (www.youtube.com/c/Haydn2032). Lesung und Pre-concert Talk um 18.15 Uhr Weitere Infos: https://www.haydn2032.com/projekte/no19-trauer

Basel - Schweiz | Paul-Sacher-Saal

Junger Kammerchor Basel

Hommage à Clytus Gottwald. Liederabend. Werke von Beethoven, Mahler, Ravel Dass ein durch einen Kammerchor aufgeführter Liederabend kein Widerspruch sein muss, zeigt das Herbstprojekt des Jungen Kammerchor Basel, das mit den Vokalbearbeitungen des deutschen Komponisten und Chorleiters Clytus Gottwald die Intimität des Kunstlieds mit dem Klang eines bis zu 16-stimmigen Chors verbindet. Das Konzert ist eine Würdigung des kompositorischen Schaffens von Clytus Gottwald, der im Januar 2023 verstorben ist und mit seinen Vokaltranskriptionen einen grossen Verdienst für das Chor-Repertoire geleistet hat. Gleichermassen bietet es für das Publikum die einzigartige Möglichkeit, Werke von Ludwig van Beethoven, Gustav Mahler, Maurice Ravel und vielen anderen, die in ihrem Oeuvre keine Kompositionen für Chor a cappella hinterlassen haben, mit Gottwalds Transkriptionen exklusiv zu erleben. Das fantastische Atrium der FHNW wird zum ersten Mal vom Kulturverein Muttenz als Konzertraum erprobt. Die Architektur ist atemberaubend, die Akustik wie in einer Kathedrale! Weitere Infos: https://jungerkammerchor.ch/

Muttenz - Schweiz | FHNW-Campus Muttenz