Online-Führungen
Tag des offenen Denkmals findet in Freiburg überwiegend virtuell statt
In normalen Zeiten gibt es am Tag des offenen Denkmals mehrere Führungen durch historische Gebäude in Freiburg. Doch diesmal sind wegen der Pandemie nur virtuelle Rundgänge möglich. Das Motto des bundesweiten und von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz organisierten Tags passt in die Zeit: Unter dem Titel "Erinnern. Erhalten. Neu denken" geht es vor allem um Anforderungen an Denkmalpflege und zeitgemäße Nutzungen.
Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild beteiligt sich traditionell an der Veranstaltung. Hierzu hat der Verein diesmal das Kulturzentrum E-Werk ausgewählt. Am 13. September ist ab Mitternacht auf Youtube (siehe oben) ein Video abrufbar. Dieses nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit durch das E-Werk und erzählt die Geschichte des großen Hallengebäudes, das für die Stromversorgung um 1900 erbaut wurde und heute als eine der wenigen verbliebenen Hallen des Jugendstils in Freiburg steht.
Zu einem Kulturzentrum mit Veranstaltungssälen und der Heimat für bildende und darstellende Künstler wurden die Hallen 1995 und 2011 umgebaut. Von 15 bis 18 Uhr wird die Dokumentation auch vor Ort, im Foyer des E-Werks, unter Corona-Bedingungen gezeigt.
Der Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, und ins Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ist am Sonntag, 13. September, dem Tag des offenen Denkmals, von 10 bis 17 Uhr frei. Auch das Archäologische Museum Colombischlössle lädt aus diesem Anlass zur digitalen Eröffnung der Ausstellung "freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt" mit Gebärdensprachdolmetscherin ein. Der Live-Stream auf facebook.com/arcomuseumfreiburg startet um 11 Uhr.
Eine Ausnahme macht Schlossherr Nikolaus von Gayling. Er öffnet am Sonntag das Ebneter Schloss "trotz bundesweiter Absage" des Denkmal-Tags, wie er schreibt. Von 11 bis 19 Uhr ist der Park mit Arboretum und Lapidarium offen; von 14 bis 15 Uhr zeigt er "die schönsten Frauenportraits seit dem 16. Jahrhundert". Ab 19 Uhr kommt Bodo Kaisers Film über das United World College. Der Eintritt ist frei, ein Spendenhut geht rum. von bz
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Die Arbeitsgemeinschaft Freiburger Stadtbild beteiligt sich traditionell an der Veranstaltung. Hierzu hat der Verein diesmal das Kulturzentrum E-Werk ausgewählt. Am 13. September ist ab Mitternacht auf Youtube (siehe oben) ein Video abrufbar. Dieses nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit durch das E-Werk und erzählt die Geschichte des großen Hallengebäudes, das für die Stromversorgung um 1900 erbaut wurde und heute als eine der wenigen verbliebenen Hallen des Jugendstils in Freiburg steht.
Zu einem Kulturzentrum mit Veranstaltungssälen und der Heimat für bildende und darstellende Künstler wurden die Hallen 1995 und 2011 umgebaut. Von 15 bis 18 Uhr wird die Dokumentation auch vor Ort, im Foyer des E-Werks, unter Corona-Bedingungen gezeigt.
Programm der städtischen Museen
Der Eintritt ins Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, und ins Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, ist am Sonntag, 13. September, dem Tag des offenen Denkmals, von 10 bis 17 Uhr frei. Auch das Archäologische Museum Colombischlössle lädt aus diesem Anlass zur digitalen Eröffnung der Ausstellung "freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt" mit Gebärdensprachdolmetscherin ein. Der Live-Stream auf facebook.com/arcomuseumfreiburg startet um 11 Uhr.
Ausnahme auf Schloss Ebnet
Eine Ausnahme macht Schlossherr Nikolaus von Gayling. Er öffnet am Sonntag das Ebneter Schloss "trotz bundesweiter Absage" des Denkmal-Tags, wie er schreibt. Von 11 bis 19 Uhr ist der Park mit Arboretum und Lapidarium offen; von 14 bis 15 Uhr zeigt er "die schönsten Frauenportraits seit dem 16. Jahrhundert". Ab 19 Uhr kommt Bodo Kaisers Film über das United World College. Der Eintritt ist frei, ein Spendenhut geht rum. von bz
am
Mo, 07. September 2020 um 15:34 Uhr
