Wie ein grau-braunes Band zieht sich das Sträßchen durch die grüne Kaiserstuhllandschaft. In engen Kehren windet es sich den Hang hinauf, vorbei an schnurgeraden Reihen aus Ruländer, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc. Egal ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Oldtimer: Wer den Texaspass zwischen den Winzerdörfern Oberbergen und Kiechlinsbergen erklommen hat, dem bietet sich ein spektakuläres Panorama. Über die Rebterrassen hinweg reicht der Blick bis zum Totenkopf, der höchsten Erhebung des Kaiserstuhls.
Bekannt ist der Pass vor allem durch die Regio-Tour, die hier einst regelmäßig vorbeirollte. Den Rennradlern mit den stählernen Muskeln verdankt er auch seinen Spitznamen. Die vielen Serpentinen erinnerten die Radler nämlich an das Lasso eines Cowboys, weshalb aus »Auf dem Eck« der Texaspass wurde.
Obacht: Der kleine Parkplatz oberhalb des Aussichtspunkts ist schnell voll und Fußgänger sind auf der engen Straße nicht sicher unterwegs. Wer gerne und gut zu Fuß unterwegs ist, erreicht den Texaspass auf dem herrlichen Katharinenpfad.

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