Am Samstag noch das Spiel bei Union Berlin, dann ist Schluss. Nach 29 Jahren – zwölfeinhalb davon als Cheftrainer der Profis – endet die Ära Christian Streich beim SC Freiburg. Zeit zurückzublicken.
Kaum Freizeit, wenig Urlaub, auch an Feiertagen arbeitete er: Christian Streich beendet seine Karriere als Cheftrainer des SC Freiburg. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
1/7
Es passt, dass das vorläufig letzte BZ-Interview mit Christian Streich am Vatertag stattfand. Fast drei Jahrzehnte drehte sich alles beim heute 58-Jährigen um den Fußball. Kaum Freizeit, wenig Urlaub, auch an Feiertagen arbeitete er. Die Erinnerung an einzelne Erlebnisse fällt ihm schwer. Zu viele waren es im Laufe der Zeit. Zu erzählen hat Streich trotzdem viel. Auch zum Thema Zukunft, wenngleich er noch immer nicht weiß, wie diese für ihn aussehen wird.
BZ: Während andere Väter gemeinsam wandern, sitzen wir am Vatertag hier und arbeiten. Wie viel Vater konnten Sie in Ihren Trainerjahren sein?
Streich: Ich hatte den Vorteil, dass ich immer in Freiburg sein konnte. Ich war also immer greifbar. ...
Am Samstag noch das Spiel bei Union Berlin, dann ist Schluss. Nach 29 Jahren – zwölfeinhalb davon als Cheftrainer der Profis – endet die Ära Christian Streich beim SC Freiburg. Zeit zurückzublicken.
