Verkaufsoffener Sonntag
Radmarkt in Emmendingen
Einmal im Jahr drehen die Emmendinger ein großes Rad: Bei schönem Wetter tummeln sich am Sonntag wohl wieder viele Tausend Besucher in der Innenstadt auf der Suche nach einem fahrbaren Untersatz für die warme Jahreszeit. Verkauft wird beim mittlerweile größten Radmarkt in Südbaden alles, was Räder aber keinen Auspuff hat – und zwar von Profis und Privatanbietern.
Die Idee hatte 1991 Dieter Schwörer von der damaligen Werbegemeinschaft. Die wollte ihrem erfolgreichen Brettlimarkt für Wintersportartikel ein Frühjahrespendant zur Seite stellen. Schwörer, der damals für die Stadt Fundfahrräder öffentlich versteigerte, hatte beobachtet, dass Gebrauchträder vor allem bei Familien mit Kindern hoch im Kurs standen. Das bewährte Konzept wurde über zwei Jahrzehnte beibehalten: Der Tausch- und Kaufmarkt für gebrauchte Drahtesel steht nach wie vor im Mittelpunkt. "Das schont den Geldbeutel der Familien und den Kindern ist damit auch geholfen", sagt Marktleiter Marcel Jundt vom Emmendinger Gewerbeverein.
Dabei gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Radmarkt öffnet zwar offiziell erst um 11 Uhr, doch schon Stunden vorher stehen die Privatanbieter entlang der Straßen zwischen Stadttor und Bahnhof. Kinder- und Jugendräder, Fahrradanhänger, Zubehör, Ersatzteile, Fahrradbekleidung, Inlineskates oder Mountainbikes sind zugelassen. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Auf dem Marktplatz, im Zentrum der Altstadt, präsentieren bis 18 Uhr sieben Profis ihre Neuware bekannter Marken und die neuesten Trends. Klar, dass auch diesmal das Thema E-Bike wieder eine besondere Rolle spielt, denn das Fahren mit elektrischem "Rückenwind" ist längst mehr nicht nur bei Senioren beliebt. Auch immer mehr Berufstätige, die gesundheits- und umweltbewusst, aber nicht abgekämpft ihren Arbeitsplatz erreichen wollen, steigen um.
Abgerundet wird die Freiluft-Fahrradbörse von einem großen Informationsangebot, etwa des Fahrradclubs ADFC, des Radsportvereins Reute oder der Polizei. Eine örtliche Musikschule sorgt mit Liveauftritten ab 13 Uhr für die musikalische Unterhaltung, 14 Imbissstände bieten Herzhaftes und Süßes.
Von 13 bis 18 Uhr kann man den Radkauf auch noch mit einem Einkaufsbummel verbinden, denn viele Geschäfte haben geöffnet. Im Rahmen des Emmendinger Autosalons präsentieren sieben Autohäuser an ihren Standorten parallel dazu ihre neuesten Modelle.
Die Veranstalter des Radmarktes empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bahnhof und Omnibusbahnhof liegen nur wenige Gehminuten vom Markt entfernt. Wer schlau ist, kommt mit dem eigenen Rad und lässt es für die neue Saison durchchecken oder aufrüsten. Einige Anbieter haben sich mit einem Vor-Ort-Service darauf eingerichtet.
Die Idee hatte 1991 Dieter Schwörer von der damaligen Werbegemeinschaft. Die wollte ihrem erfolgreichen Brettlimarkt für Wintersportartikel ein Frühjahrespendant zur Seite stellen. Schwörer, der damals für die Stadt Fundfahrräder öffentlich versteigerte, hatte beobachtet, dass Gebrauchträder vor allem bei Familien mit Kindern hoch im Kurs standen. Das bewährte Konzept wurde über zwei Jahrzehnte beibehalten: Der Tausch- und Kaufmarkt für gebrauchte Drahtesel steht nach wie vor im Mittelpunkt. "Das schont den Geldbeutel der Familien und den Kindern ist damit auch geholfen", sagt Marktleiter Marcel Jundt vom Emmendinger Gewerbeverein.
Dabei gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Radmarkt öffnet zwar offiziell erst um 11 Uhr, doch schon Stunden vorher stehen die Privatanbieter entlang der Straßen zwischen Stadttor und Bahnhof. Kinder- und Jugendräder, Fahrradanhänger, Zubehör, Ersatzteile, Fahrradbekleidung, Inlineskates oder Mountainbikes sind zugelassen. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Auf dem Marktplatz, im Zentrum der Altstadt, präsentieren bis 18 Uhr sieben Profis ihre Neuware bekannter Marken und die neuesten Trends. Klar, dass auch diesmal das Thema E-Bike wieder eine besondere Rolle spielt, denn das Fahren mit elektrischem "Rückenwind" ist längst mehr nicht nur bei Senioren beliebt. Auch immer mehr Berufstätige, die gesundheits- und umweltbewusst, aber nicht abgekämpft ihren Arbeitsplatz erreichen wollen, steigen um.
Abgerundet wird die Freiluft-Fahrradbörse von einem großen Informationsangebot, etwa des Fahrradclubs ADFC, des Radsportvereins Reute oder der Polizei. Eine örtliche Musikschule sorgt mit Liveauftritten ab 13 Uhr für die musikalische Unterhaltung, 14 Imbissstände bieten Herzhaftes und Süßes.
Von 13 bis 18 Uhr kann man den Radkauf auch noch mit einem Einkaufsbummel verbinden, denn viele Geschäfte haben geöffnet. Im Rahmen des Emmendinger Autosalons präsentieren sieben Autohäuser an ihren Standorten parallel dazu ihre neuesten Modelle.
Die Veranstalter des Radmarktes empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bahnhof und Omnibusbahnhof liegen nur wenige Gehminuten vom Markt entfernt. Wer schlau ist, kommt mit dem eigenen Rad und lässt es für die neue Saison durchchecken oder aufrüsten. Einige Anbieter haben sich mit einem Vor-Ort-Service darauf eingerichtet.
Radmarkt, Emmendingen, Innenstadt,
So, 26. April, 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr
von Gerhard Walser
So, 26. April, 11 Uhr, verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr
am
Fr, 24. April 2015