Klassik
1. Sinfoniekonzert in Bad Oeynhausen
- Wann
- So, 27. Oktober 2024, 17:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bad Oeynhausen
Theater im Park - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- Staatsbad Bad Oeynhausen GmbH
Konzerteinführung: 16:00 Uhr
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81
Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Aleksei Isaev, Bariton
Frank Beermann, Leitung
Drei Werke mit düsterer musikalischer Grundstimmung treffen hier aufeinander. Die »Tragische Ouvertüre« von Johannes Brahms war als Gegenstück zur überschäumend fröhlichen »Akademischen Festouvertüre« gedacht und hatte möglicherweise einen uns heute nicht mehr bekannten programmatischen Bezug. In jedem Fall ist sie überwiegend schwermütig angelegt und kann sich im Stückverlauf nicht von diesem Charakterzug lösen.
Um das Sterben kreisen die »Lieder und Tänze des Todes« von Modest Mussorgsky, die in der 1962 von Schostakowitsch erstellten Fassung für Bassstimme und Orchester erklingen. In den vier Liedern geht es um Kindstod und den Schrecken des Krieges. Immer klopft der Tod an und zeigt sich am Ende als der wahre Herrscher: ein musikalisch wie inhaltlich faszinierender Zyklus über das Unbegreifliche.
Tragisch auch das Ende der sechsten und letzten Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Sie endet nicht lärmend und triumphal, sondern mit einem Adagio und in völliger Stille. Nachdenklich und tief berührend ist dieses Abschiedswerk geworden, der Komponist sprach von seiner persönlichsten Komposition. Die Uraufführung dirigierte er noch, neun Tage später war Tschaikowsky dann tot. Quelle: Veranstalter
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre op. 81
Modest Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes
Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique«
Aleksei Isaev, Bariton
Frank Beermann, Leitung
Drei Werke mit düsterer musikalischer Grundstimmung treffen hier aufeinander. Die »Tragische Ouvertüre« von Johannes Brahms war als Gegenstück zur überschäumend fröhlichen »Akademischen Festouvertüre« gedacht und hatte möglicherweise einen uns heute nicht mehr bekannten programmatischen Bezug. In jedem Fall ist sie überwiegend schwermütig angelegt und kann sich im Stückverlauf nicht von diesem Charakterzug lösen.
Um das Sterben kreisen die »Lieder und Tänze des Todes« von Modest Mussorgsky, die in der 1962 von Schostakowitsch erstellten Fassung für Bassstimme und Orchester erklingen. In den vier Liedern geht es um Kindstod und den Schrecken des Krieges. Immer klopft der Tod an und zeigt sich am Ende als der wahre Herrscher: ein musikalisch wie inhaltlich faszinierender Zyklus über das Unbegreifliche.
Tragisch auch das Ende der sechsten und letzten Sinfonie von Peter Tschaikowsky. Sie endet nicht lärmend und triumphal, sondern mit einem Adagio und in völliger Stille. Nachdenklich und tief berührend ist dieses Abschiedswerk geworden, der Komponist sprach von seiner persönlichsten Komposition. Die Uraufführung dirigierte er noch, neun Tage später war Tschaikowsky dann tot. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 27. September 2024 um 16:22 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.