Klassik

2. Sinfoniekonzert: Bruckner versus Brahms in Markkleeberg

Albrecht Menzel

Wann
Sa, 9. November 2024, 19:30 Uhr
Wo oder WAS
Markkleeberg
Rathaus Markkleeberg
Vorverkauf
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Veranstalter
Stadt Markkleeberg
2. Sinfoniekonzert: Bruckner versus Brahms

Anton Bruckner (1824 - 1896)
Ouvertüre g-Moll WAB 98

Robert Schumann (1810 - 1856)
Violinkonzert d-Moll WoO 23

Albrecht Menzel, Violine

Pause
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Anton Bruckner, Jubilar des Jahres 2024, und Johannes Brahms gingen sich zu Lebzeiten eher aus dem Weg, zu unterschiedlich waren ihre ästhetischen Ansichten. Nur in ihrem Wiener Stammlokal Zum Roten Igel in Wien trafen sie gelegentlich aufeinander. Dass musikalische Welten nicht unterschiedlicher sein könnten, zeigt die Gegenüberstellung von Bruckners Ouvertüre g-Moll und Brahms' 3. Sinfonie. Über letztere äußerte sich unter anderem Antonín Dvorák begeistert: »Es ist eine Stimmung drin, wie man sie bei Brahms nicht oft findet! Welch herrliche Melodien sind da zu finden! Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf. Denken Sie an meine Worte und wenn Sie die Sinfonie hören, werden Sie sagen, daß ich gut gehört habe.«
Zwischen den beiden 'Antipoden' steht Robert Schumanns Violinkonzert, entstanden in seiner letzten Schaffensperiode, in der Schumann bereits stark mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Äußere Umstände, aber auch Unverständnis gegenüber der Musik verhinderten eine Aufführung zu Lebzeiten des Komponisten. Erst nach Schumanns Tod wurde das Konzert 1937 uraufgeführt

Solist: Albrecht Menzel

Albrecht Menzel ist Top-Preisträger des Premio Paganini Wettbewerb Genua und Gewinner des Grand Prix und des 1. Preises beim Internationalen Lipinski Violinwettbewerb Polen. Bereits mit dreizehn Jahren debütierte er als Solist bei den Dresdner Musikfestspielen und konzertierte seitdem u.a. mit dem London Philharmonic Orchestra, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestra del Teatro Carlo Felice und dem INSO Lviv Symphonie Orchester unter Dirigenten wie Kurt Masur, Vasily Petrenko und Joana Mallwitz.
Albrecht Menzel spielte auf Einladung von Anne-Sophie Mutter mit ihr gemeinsam als Solist u.a. in der Philharmonie Berlin, der Philharmonie Luxemburg und dem Grand Theatre in Aix-en-Provence. Als Kammermusiker arbeitete er mit Künstlern wie Gidon Kremer, Steven Isserlis, Igor Levit, Julien Quentin sowie Jörg Widmann zusammen und wirkte bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen mit.
Albrecht Menzel erhielt seinen ersten Geigenunterricht bereits mit vier Jahren. Er studierte bei dem renommierten Violinpädagogen Boris Kuschnir und bei Julian Rachlin in Wien und besuchte Masterclasses u.a. bei Zakhar Bron und Ana Chumachenko. Sein Album »thoughts« mit Werken von Heinrich Wilhelm Ernst sowie Sonaten von Robert Schumann erschien bei Oehms Classics. Er ist künstlerischer Leiter und Gründer des Musik Festival Radebeul. Albrecht Menzel spielt als Leihgabe die Lady Hallé/Ernst Stradivari Violine (Cremona 1709).

Die Konzerteinführungen mit Claudia Forner finden jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn statt.
Quelle: Veranstalter

Veröffentlicht am Mi, 11. September 2024 um 14:34 Uhr

  • Rathausplatz 1
  • 04416 Markkleeberg

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