Klassik
3. Symphoniekonzert in Singen
- Wann
- Sa, 18. April 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Singen
Stadthalle Singen - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kultur und Tagung Singen
Solistinnen: Astrig und Chouchane Siranossian,
Violine und Violoncello
Dirigent: Gabriel Venzago, Leitung
Bodensee Philharmonie, Konstanz
Hans Werner Henze (1926-2012)
Hochzeitsmusik aus »Undine«
Johannes Brahms (1833-1897)
Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello
und Orchester op. 102
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 1 op. 38 »Frühlingssinfonie«
Ein Ständchen für den Jubilar: Mit Hans Werner Henzes Hochzeitsmusik zu seinem Ballett »Undine« wird an den 100. Geburtstag des Komponisten erinnert, der seine erste Oper als Assistent am Theater Konstanz schrieb. Das Doppelkonzert von Johannes Brahms hingegen gilt als geglückter Versuch, die Freundschaft des Meisters zu dem Geiger Joseph Joachim wieder zu beleben, die am Streit über dessen Scheidung fast zerbrochen war. Und bei der Uraufführung dieses Spätwerks war auch Robert Schumanns Witwe Clara anwesend, die ihren Gatten einst zu seiner ersten Sinfonie inspiriert hatte - »in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt.« Dirigent Gabriel Venzago begrüßt diesmal gleich zwei Solistinnen auf der Bühne: das französisch-schweizerische Schwesternduo Chouchane und Astrig Siranossian. Als Töchter des armenischen Pianisten, Dirigenten und ehemaligen Direktors des Konservatoriums von Romans-sur-Isère, Alexandre Siranossian, wurde ihnen das musikalische Talent schon in die Wiege gelebt. Couchane Siranossian begann die Ausbildung auf der Violine in Sion. Bereits mit 15 Jahren wurde sie in die Klasse von Pavel Vernikov aufgenommen. Im Jahr 2002 wechselte sie an die Musikhochschule Zürich, wo sie ihr Solistendiplom mit höchster Auszeichnung erhielt. Kurz darauf wurde sie Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters St. Gallen (Schweiz), anschließend widmete sie sich am Mozarteum in Salzburg intensiv dem Studium der Alten Musik. Heute zählt sie zu den größten Virtuosen der internationalen Barockszene. Auch ihre jüngere Schwester, Cellistin Astrig Siranossian, zeigte schon früh ihr großes Musiktalent und bestand mit acht Jahren die Aufnahmeprüfung am Conservatoire National de Lyon. Sie wechselte ans Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon und schließlich nach Basel, wo sie ihren Master mit höchster Auszeichnung abschloss. Heute konzertiert sie mit Orchestern auf der ganzen Welt und wird regelmäßig zur Künstlerischen Leiterin klassischer Musikfestivals ernannt. Im Jahr 2010 traten die Schwestern zum ersten Mal professionell als Duo auf und verwirklichten gemeinsam Projekte mit anderen hochrangigen Musikern. Sie entschlossen sich, neben den bekannten Duos auch eher unbekannte und wenig aufgeführte Stücke zu spielen. Der Komponist Daniel Schnyder war so angetan von ihrer - nicht nur musikalischen - Verbindung, dass er ihnen sein Duo »Lettres Persanes« widmete.
Bei Kauf einer ermäßigten Karte bitten wir Sie, den entsprechenden Berechtigungsnachweis am Einlass vorzuzeigen. Quelle: Veranstalter
Violine und Violoncello
Dirigent: Gabriel Venzago, Leitung
Bodensee Philharmonie, Konstanz
Hans Werner Henze (1926-2012)
Hochzeitsmusik aus »Undine«
Johannes Brahms (1833-1897)
Doppelkonzert a-Moll für Violine, Violoncello
und Orchester op. 102
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 1 op. 38 »Frühlingssinfonie«
Ein Ständchen für den Jubilar: Mit Hans Werner Henzes Hochzeitsmusik zu seinem Ballett »Undine« wird an den 100. Geburtstag des Komponisten erinnert, der seine erste Oper als Assistent am Theater Konstanz schrieb. Das Doppelkonzert von Johannes Brahms hingegen gilt als geglückter Versuch, die Freundschaft des Meisters zu dem Geiger Joseph Joachim wieder zu beleben, die am Streit über dessen Scheidung fast zerbrochen war. Und bei der Uraufführung dieses Spätwerks war auch Robert Schumanns Witwe Clara anwesend, die ihren Gatten einst zu seiner ersten Sinfonie inspiriert hatte - »in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt.« Dirigent Gabriel Venzago begrüßt diesmal gleich zwei Solistinnen auf der Bühne: das französisch-schweizerische Schwesternduo Chouchane und Astrig Siranossian. Als Töchter des armenischen Pianisten, Dirigenten und ehemaligen Direktors des Konservatoriums von Romans-sur-Isère, Alexandre Siranossian, wurde ihnen das musikalische Talent schon in die Wiege gelebt. Couchane Siranossian begann die Ausbildung auf der Violine in Sion. Bereits mit 15 Jahren wurde sie in die Klasse von Pavel Vernikov aufgenommen. Im Jahr 2002 wechselte sie an die Musikhochschule Zürich, wo sie ihr Solistendiplom mit höchster Auszeichnung erhielt. Kurz darauf wurde sie Konzertmeisterin des Sinfonieorchesters St. Gallen (Schweiz), anschließend widmete sie sich am Mozarteum in Salzburg intensiv dem Studium der Alten Musik. Heute zählt sie zu den größten Virtuosen der internationalen Barockszene. Auch ihre jüngere Schwester, Cellistin Astrig Siranossian, zeigte schon früh ihr großes Musiktalent und bestand mit acht Jahren die Aufnahmeprüfung am Conservatoire National de Lyon. Sie wechselte ans Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon und schließlich nach Basel, wo sie ihren Master mit höchster Auszeichnung abschloss. Heute konzertiert sie mit Orchestern auf der ganzen Welt und wird regelmäßig zur Künstlerischen Leiterin klassischer Musikfestivals ernannt. Im Jahr 2010 traten die Schwestern zum ersten Mal professionell als Duo auf und verwirklichten gemeinsam Projekte mit anderen hochrangigen Musikern. Sie entschlossen sich, neben den bekannten Duos auch eher unbekannte und wenig aufgeführte Stücke zu spielen. Der Komponist Daniel Schnyder war so angetan von ihrer - nicht nur musikalischen - Verbindung, dass er ihnen sein Duo »Lettres Persanes« widmete.
Bei Kauf einer ermäßigten Karte bitten wir Sie, den entsprechenden Berechtigungsnachweis am Einlass vorzuzeigen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 03. Juni 2025 um 12:59 Uhr
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