Klassik
4 | Letzte Dinge - Ewiges Licht in Gera
- Wann
- Fr, 3. Oktober 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Gera
St. Marienkirche - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Mitteldeutsche Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt u. Thüringen e. V.
Barocke Sterbemusiken von Heinrich Schütz, Michael Wiedemann und Johann Sebastian Bach
mit Verleihung des Internationalen Heinrich-Schütz-Preises
Drei außergewöhnliche Trauermusiken - drei klingende Zeugnisse vom Umgang mit Tod, Trost und Ewigkeit. Heinrich Schütz' Musikalische Exequien SWV 279-281 (1636), geschrieben für die feierliche Bestattung des Fürsten Heinrich Posthumus Reuß, gelten als erstes vollständig erhaltenes deutsches Begräbnisoratorium. Der Verstorbene selbst hatte die Texte seiner letzten Feierlichkeit zusammengestellt - Schütz formte daraus ein Werk von tiefem Ausdruck und liturgischer Dichte. Rund sechzig Jahre später entstand Michael Wiedemanns Epitaphium Musicum (1693) für die Beisetzung von Sigismund Heinrich, Baron von Bibran und Modlau - ein dreiteiliges Werk, das in diesem Konzert in Wiedererstaufführung erklingt. Das dreiteilige Begräbniskonzert orientiert sich strukturell und klanglich eng an Schütz' Exequien und ist eine echte Entdeckung des international gefeierten Ensembles Polyharmonique und des Musikers und Wissenschaftlers Cosimo Stawiarski. Das Solistenensemble begeistert immer wieder mit einzigartigen, dicht konzipierten Programmen. Und so bildet den Abschluss dieses Konzerts Johann Sebastian Bachs Actus Tragicus BWV 106, vermutlich für eine Trauerfeier in Mühlhausen komponiert. In seiner Dichte, Innigkeit und theologischen Klarheit wird es oft als Summe der barocken Sterbemusik verstanden - und leuchtet gleichsam über Schütz und Wiedemann hinaus. Quelle: Veranstalter
mit Verleihung des Internationalen Heinrich-Schütz-Preises
Drei außergewöhnliche Trauermusiken - drei klingende Zeugnisse vom Umgang mit Tod, Trost und Ewigkeit. Heinrich Schütz' Musikalische Exequien SWV 279-281 (1636), geschrieben für die feierliche Bestattung des Fürsten Heinrich Posthumus Reuß, gelten als erstes vollständig erhaltenes deutsches Begräbnisoratorium. Der Verstorbene selbst hatte die Texte seiner letzten Feierlichkeit zusammengestellt - Schütz formte daraus ein Werk von tiefem Ausdruck und liturgischer Dichte. Rund sechzig Jahre später entstand Michael Wiedemanns Epitaphium Musicum (1693) für die Beisetzung von Sigismund Heinrich, Baron von Bibran und Modlau - ein dreiteiliges Werk, das in diesem Konzert in Wiedererstaufführung erklingt. Das dreiteilige Begräbniskonzert orientiert sich strukturell und klanglich eng an Schütz' Exequien und ist eine echte Entdeckung des international gefeierten Ensembles Polyharmonique und des Musikers und Wissenschaftlers Cosimo Stawiarski. Das Solistenensemble begeistert immer wieder mit einzigartigen, dicht konzipierten Programmen. Und so bildet den Abschluss dieses Konzerts Johann Sebastian Bachs Actus Tragicus BWV 106, vermutlich für eine Trauerfeier in Mühlhausen komponiert. In seiner Dichte, Innigkeit und theologischen Klarheit wird es oft als Summe der barocken Sterbemusik verstanden - und leuchtet gleichsam über Schütz und Wiedemann hinaus. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 18. Juni 2025 um 17:22 Uhr
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