Klassik
9. Sinfoniekonzert - Schumann Zwei - Werke von Pärt, Strawinsky & Schumann in Wuppertal
- Wann
- Mo, 12. Mai 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Wuppertal
Historische Stadthalle - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH
ARVO PÄRT - 'Fratres'
IGOR STRAWINSKY - Sinfonie in drei Sätzen
ROBERT SCHUMANN - Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Für sein Wuppertaler Debüt hat der 1982 in Hongkong geborene Dirigent Perry So ein Konzertprogramm voller spannender Kontraste im Gepäck. Am Anfang steht 'Fratres' von Arvo Pärt, das er in dem von ihm selbst erfundenen Tintinnabuli- oder Glöckchen- Stil komponiert hat. Äußerst reduzierte Dreiklangsfolgen entwickeln darin eine ganz eigene, ätherisch-kontemplative Atmosphäre. Gut drei Jahrzehnte zuvor komponierte Igor Strawinsky seine Sinfonie in drei Sätzen. Entstanden 1945, ist sie ein erschütterndes Klangdokument der schrecklichen Kriegsjahre - mit zackigen Marschrhythmen und imaginären Bildern marschierender Soldaten im letzten Satz. »Das Finale«, sagte Strawinsky später, »enthält sogar die Entwicklung eines Kriegsthemas, obwohl ich es als solches erst nach Beendigung der Komposition erkannt habe.« Als Reaktion auf eine persönliche Krise hingegen hat Robert Schumann seine 2. Sinfonie komponiert. Doch der Wahl-Rheinländer ließ sich nicht unterkriegen, lotet die sinfonische Gattung neu aus und findet zu einer Tonsprache, die mehr Licht als Schatten kennt.
Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr Quelle: Veranstalter
IGOR STRAWINSKY - Sinfonie in drei Sätzen
ROBERT SCHUMANN - Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Für sein Wuppertaler Debüt hat der 1982 in Hongkong geborene Dirigent Perry So ein Konzertprogramm voller spannender Kontraste im Gepäck. Am Anfang steht 'Fratres' von Arvo Pärt, das er in dem von ihm selbst erfundenen Tintinnabuli- oder Glöckchen- Stil komponiert hat. Äußerst reduzierte Dreiklangsfolgen entwickeln darin eine ganz eigene, ätherisch-kontemplative Atmosphäre. Gut drei Jahrzehnte zuvor komponierte Igor Strawinsky seine Sinfonie in drei Sätzen. Entstanden 1945, ist sie ein erschütterndes Klangdokument der schrecklichen Kriegsjahre - mit zackigen Marschrhythmen und imaginären Bildern marschierender Soldaten im letzten Satz. »Das Finale«, sagte Strawinsky später, »enthält sogar die Entwicklung eines Kriegsthemas, obwohl ich es als solches erst nach Beendigung der Komposition erkannt habe.« Als Reaktion auf eine persönliche Krise hingegen hat Robert Schumann seine 2. Sinfonie komponiert. Doch der Wahl-Rheinländer ließ sich nicht unterkriegen, lotet die sinfonische Gattung neu aus und findet zu einer Tonsprache, die mehr Licht als Schatten kennt.
Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 13. November 2024 um 18:31 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.