Bühne
Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke - Kulturzeit Ravensburg 24/25 in Ravensburg
- Wann
- Do, 9. Januar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Ravensburg
Konzerthaus Ravensburg - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Theater Ravensburg e.V.
von Joachim Meyerhoff in einer Bühnenfassung von Gil Mehmert
Metropoltheater München
Mit Anfang 20 entflieht Joachim der Trauer über den Unfalltod seines älteren Bruders und der Enge seiner kleinen, norddeutschen Heimatstadt, um eine Zivildienststelle in München anzutreten. Zu seiner großen Überraschung besteht er aber auch die Aufnahmeprüfung an der Otto-Falckenberg-Schule und zieht bei seinen Großeltern ein, die hochherrschaftlich in einer alten Villa am Nymphenburger Schlosspark residieren.
Drei Jahre vollbringt er nun den Spagat zwischen Schauspielausbildung, in der er physisch wie psychisch nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen wird, und dem fabelhaft exaltiert-bizarren wie alkoholdurchtränkten Alltag mit seinen Großeltern - die Großmutter einst selbst Schauspielerin und auch privat schillernde Grande Dame der Schauspielkunst, der Großvater Philosophieprofessor und durch und durch ehrwürdige und gestrenge Erscheinung.
Tragikomischen Ereignisse und aberwitzig skurrile Begebenheiten in beiden Welten lassen den nach dem Sinn des Lebens und des Schauspielerdaseins suchenden jungen Mann staunend, lernend, aber auch überfordert und gerädert zurück. Die Lücken, mit denen das beginnende Erwachsenenleben allerorts für ihn aufwartet, sind gewaltig und noch lange nicht gefüllt. Das Stück wurde bei den Privattheatertagen Hamburg mit dem Monica Bleibtreu-Preis ausgezeichnet.
»Ja, da ist Rhythmus drin: Mehmert hat ein Timing im Sketchhaften fast wie Billy Wilder; überhaupt inszenierte er auch mit minimalen Mitteln cineastisch - diesmal lässt er den Vorhang vor- und zurückgleiten wie Hitchcock den Bildhintergrund bei Zooms auf geschockte Gesichter. Kurz: der richtige Mann für «Being Jockl Meyerhoff» (Süddeutsche Zeitung)
Mit: Jakob Tögel, Marie Lemmle, Thorsten Krohn, Oliver Mirwaldt, James Newton, Lea Luisa Schönhuber, Lucca Züchner | Musik: Stefan Noelle Regie: Gil Mehmert | Bühne und Kostüme: Christl Wein | Licht: Hans-Peter Boden
www.metropoltheater.com
Einführung 19 Uhr | Empfehlung für Schulklassen (14+) (Schüler:in 9 EUR | Lehrpersonen frei | Anmeldung unter: anmeldung@theater-ravensburg.de Quelle: Veranstalter
Metropoltheater München
Mit Anfang 20 entflieht Joachim der Trauer über den Unfalltod seines älteren Bruders und der Enge seiner kleinen, norddeutschen Heimatstadt, um eine Zivildienststelle in München anzutreten. Zu seiner großen Überraschung besteht er aber auch die Aufnahmeprüfung an der Otto-Falckenberg-Schule und zieht bei seinen Großeltern ein, die hochherrschaftlich in einer alten Villa am Nymphenburger Schlosspark residieren.
Drei Jahre vollbringt er nun den Spagat zwischen Schauspielausbildung, in der er physisch wie psychisch nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen wird, und dem fabelhaft exaltiert-bizarren wie alkoholdurchtränkten Alltag mit seinen Großeltern - die Großmutter einst selbst Schauspielerin und auch privat schillernde Grande Dame der Schauspielkunst, der Großvater Philosophieprofessor und durch und durch ehrwürdige und gestrenge Erscheinung.
Tragikomischen Ereignisse und aberwitzig skurrile Begebenheiten in beiden Welten lassen den nach dem Sinn des Lebens und des Schauspielerdaseins suchenden jungen Mann staunend, lernend, aber auch überfordert und gerädert zurück. Die Lücken, mit denen das beginnende Erwachsenenleben allerorts für ihn aufwartet, sind gewaltig und noch lange nicht gefüllt. Das Stück wurde bei den Privattheatertagen Hamburg mit dem Monica Bleibtreu-Preis ausgezeichnet.
»Ja, da ist Rhythmus drin: Mehmert hat ein Timing im Sketchhaften fast wie Billy Wilder; überhaupt inszenierte er auch mit minimalen Mitteln cineastisch - diesmal lässt er den Vorhang vor- und zurückgleiten wie Hitchcock den Bildhintergrund bei Zooms auf geschockte Gesichter. Kurz: der richtige Mann für «Being Jockl Meyerhoff» (Süddeutsche Zeitung)
Mit: Jakob Tögel, Marie Lemmle, Thorsten Krohn, Oliver Mirwaldt, James Newton, Lea Luisa Schönhuber, Lucca Züchner | Musik: Stefan Noelle Regie: Gil Mehmert | Bühne und Kostüme: Christl Wein | Licht: Hans-Peter Boden
www.metropoltheater.com
Einführung 19 Uhr | Empfehlung für Schulklassen (14+) (Schüler:in 9 EUR | Lehrpersonen frei | Anmeldung unter: anmeldung@theater-ravensburg.de Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 20. November 2024 um 12:26 Uhr