Der Achatweg am Geisberg hoch über Schweighausen ist für Erwachsene wie Kinder ein spannendes Erlebnis. Er gibt Einblicke in die Zeit vor 250 Millionen Jahren. Infotafeln erläutern die Besonderheiten des Geisbergs. Vulkanischen Ursprungs ist er, vor 250 Millionen Jahren entstanden. Und in seinem Lavagestein - dem Porphyr - bildete sich unter bestimmten Bedingungen Achate. Von außen sind sie unscheinbar, im Innern aber beherbergen sie oft wunderbare Farben und Muster. Wie ein Brotlaib soll so ein Achat von außen aussehen. Also Augen aufgesperrt und mit den Fundstücken auf zum Klopfplatz, wo Hammer und Schutzbrille bereitliegen. Hier kann gehämmert werden aus Leibeskräften. Abstand halten ist angesagt, denn da springen die Steinstücke nur so durch die Gegend. Und auch, wenn man am Ende keinen Achat findet - Spaß macht es trotzdem.
Startpunkt der knapp 3 Kilometer langen Runde ist der Wanderparkplatz Höhenhäuser.
Extratipp: Wer nach der Runde wirklich Achate begutachten will, kann sich im Lesesaal des Rathauses von Schweighausen eine kleine Sammlung ansehen.