Vorträge und Lesungen
Alexander von Humboldt in Russland
- Wann
- Mo, 13. Januar 2025, 19:15 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Universität, KG I
Hörsaal 1221
ANDREAS FÖRSTER. Auf den Spuren Alexander von Humboldts in Russland
Beschreibung: »EIN ... HEISSER WUNSCH MEINER JUGEND, ZUGLEICH DEN AMAZONENSTROM UND DEN IRTYSCH GESEHEN ZU HABEN ...« (A. V. HUMBOLDT 1829). Die zweite große Reise Humboldts (nach der Reise nach Mittel- und Sudamerika), die ihn 1829 in den Ural, den Altai bis zur Grenze nach China und in die Kaspi-Senke fuhren sollte, fiel im 20. Jahrhundert nahezu dem Vergessen anheim. Nach dem Zerfall der Sowjetunion machte sich ein deutschrussisches Forscherteam in sieben Etappen auf den Weg zu den Humboldt-Orten in Russland, um nach authentischem Material zu den von Humboldt bereisten und beschriebenen Orten zu suchen und den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen und Folgen der Reise nachzuspuren. Eines der Ergebnisse war, dass die höchste Erhebung auf dem Hauptkamm des Nördlichen Ural nun »gora Gumboldta« (Humboldt-Berg) heißt. Dr. Andreas Förster ist Physiker und veröffentlichte zu Themen in der Physik, in der Hochschulpolitik und Wissenschaftsgeschichte. Publikation zus. mit K. Aranda, C. Suckow: Alexander von Humboldt und Russland. Eine Spurensuche (2014). ZWETAJEWA-ZENTRUM AN DER UNIVERSITÄT FREIBURG E. V. Bild: © A. Förster
Quelle: Veranstalter
Beschreibung: »EIN ... HEISSER WUNSCH MEINER JUGEND, ZUGLEICH DEN AMAZONENSTROM UND DEN IRTYSCH GESEHEN ZU HABEN ...« (A. V. HUMBOLDT 1829). Die zweite große Reise Humboldts (nach der Reise nach Mittel- und Sudamerika), die ihn 1829 in den Ural, den Altai bis zur Grenze nach China und in die Kaspi-Senke fuhren sollte, fiel im 20. Jahrhundert nahezu dem Vergessen anheim. Nach dem Zerfall der Sowjetunion machte sich ein deutschrussisches Forscherteam in sieben Etappen auf den Weg zu den Humboldt-Orten in Russland, um nach authentischem Material zu den von Humboldt bereisten und beschriebenen Orten zu suchen und den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen und Folgen der Reise nachzuspuren. Eines der Ergebnisse war, dass die höchste Erhebung auf dem Hauptkamm des Nördlichen Ural nun »gora Gumboldta« (Humboldt-Berg) heißt. Dr. Andreas Förster ist Physiker und veröffentlichte zu Themen in der Physik, in der Hochschulpolitik und Wissenschaftsgeschichte. Publikation zus. mit K. Aranda, C. Suckow: Alexander von Humboldt und Russland. Eine Spurensuche (2014). ZWETAJEWA-ZENTRUM AN DER UNIVERSITÄT FREIBURG E. V. Bild: © A. Förster
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 15. Oktober 2024 um 10:59 Uhr
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